Supervolleys scheiden im Bundesliga-Viertelfinale aus

ENNS (ah). Supervolley OÖ muss sich auch in dieser Saison im Viertelfinale der österreichischen Volleyball Bundesliga (AVL) geschlagen geben. Spannender hätte die Viertelfinalserie gegen SG Union Raiffeisen Waldviertel wohl nicht sein können. Die Ennser erkämpften vor eigenem Publikum den Ausgleich – Waldviertel konnte in der eigenen Halle den Sack zuzumachen. Supervolley OÖ kann somit trotz Budgetnot den Aufwärtstrend der letzten Saison bestätigen.

„Ich darf Waldviertel zum Erreichen des Semifinales gratulieren", sagt Enns-Coach Leszek Wrobel. "Heute waren sie auf alle Fälle besser, auch wenn wir in einigen Momenten sich nicht gerade Glück hatten. Ich möchte aber auch meiner Mannschaft gratulieren. Wir hatten über die gesamte Saison hinweg einen tollen Teamgeist. Jeder hat ausnahmslos alles gegeben. Deswegen konnten wir selbst Teams, die am Papier klar besser waren, besiegen oder zumindest ärgern und wieder ins Viertelfinale einziehen.“

Sportdirektor Walter Pellinger sieht das Ausscheiden im Viertelfinale mit einem weinenden Auge. Mit dem Einzug ins Semifinale hätte supervolley OÖ erstmals seit vielen Jahren wieder die Teilnahme am Europacup fixieren können, allerdings ist der Verein weder sportlich noch finanziell schon so weit, um dort auch ein Wörtchen mitreden zu können.

„Eine Europacup Teilnahme wäre natürlich eine tolle Sache gewesen. Andererseits müssen wir uns leider eingestehen, dass wir momentan nicht die finanziellen Mitteln haben, um am Europacup teilnehmen, geschweige denn dort bestehen, zu können. Dabei sein ist für mich und den Verein sicher nicht alles. Mir ist es lieber wir wachsen gesund, können unsere Eigenbauspieler weiter entwickeln und verschieben den Europacup noch um ein Jahr, bevor wir den Kader verbrennen“, ist Walter Pellinger überzeugt.

Supervolley OÖ hatte es in den letzten Saisonen nicht immer leicht die nötigen Finanzmittel aufzustellen. Mit vereinten Kräften ist es dem Verein jedoch gelungen sowohl einen attraktiven Kader aufzubauen, als auch tolle Volleyball-Veranstaltungen, mit hunderten Zusehern in der Ennser Heimhalle, zu organisieren. „Wir haben bereits in den letzten beiden Saisonen trotz widriger Bedingungen viel weiter gebracht. Solange es uns allerdings nicht gelingt mehr Finanzmittel aufzutreiben, werden wir auf lange Sicht zum Scheitern verurteilt sein. Unser oberstes Ziel ist es somit eine finanzielle Stabilität und Kontinuität hinzubekommen, um nachhaltig arbeiten zu können“, sagt Präsident Egon Fister.

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