Ernsthofner Nahversorger zog erste Zwischenbilanz
Ingrid und Gerald Fischer übernahmen Anfang Oktober den Adeg-Markt in der Gemeinde Ernsthofen.
ERNSTHOFEN (km). Im Rahmen des Neujahrsempfanges zogen die beiden Unternehmer die erste Zwischenbilanz. Seit 95 Tagen waren die beiden bis zu diesem Tag mit ihrem Geschäft als Nahversorger in Ernsthofen zur Stelle. "Wir haben den Eindruck, angekommen zu sein. Wichiger, wir haben auch den Eindruck, angenommen zu werden", so Gerald Fischer beim Neujahrsempfang. "Jeder wird wissen, dass es nicht immer nur ein Vergnügen ist, selbstständig zu sein." Dennoch mache ihnen die Arbeit Spaß. Vor allem deshalb, weil sie das Gefühl hätten, dass die Ernsthofner es schätzen würden, wieder einen Nahversorger im Ort zu wissen. "Es sind wirklich sehr viele, die bereits bei uns einkaufen waren", bedankte sich Fischer. Derzeit sei das Sortiment noch am Ausreifen. "Wir haben uns in der Zwischenzeit bereits von vielen Arikeln des Ursprungssortiments getrennt." Andererseits wollen die Geschäftsleute weiterhin verstärkt auf die Bedürfnisse der Ernsthofner eingehen.
"Wir werden versuchen euch von Seiten der Gemeinde zu untersützen", versicherte Bürgermeister Karl Huber. "Ich bin zuversichtlich, dass es sich weiterhin in die richtige Richtung entwickelt."
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