In St. Florian werden Landwirte ausgebildet
Schüler können sich am 11. November von der Ausbildung überzeugen
ST. FLORIAN. Dass Regionalität mehr als ein Schlagwort ist, stellt die Höhere land- und forstwirtschaftliche Schule St. Florian seit mehr als 45 Jahren unter Beweis. Zahlreiche ausgezeichnete Schulprojekte und Florianer Absolventen, die landwirtschaftliche Betriebe führen, tragen maßgeblich zur Stärkung ländlicher Regionen bei. An der HLBLA St. Florian wird deshalb auch Wert auf Praxisbezogenheit, Anwendungsorientiertheit sowie selbständiges Arbeiten gelegt. Wesentlich ist die praktische Ausbildung am schuleigenen Betrieb, in den Werkstätten und Laboratorien sowie während der Ferialpraktika. Im Rahmen von internationalen Projekten mit europäischen Schulen oder der großen Praxis im Ausland können Kultur und Landwirtschaft anderer europäischer Regionen kennengelernt werden. Auch arbeiten die Schüler der HLBLA St. Florian mit verschiedenen Vereinen zusammen. So auch mit der Arge Wildbret Linz-Land. 2016 tüftelten die Schüler an der Entwicklung des Rehmostschinkens. "Ich habe den Rehmostschinken gemeinsam mit den Schülern der HLBLA erarbeitet. Es ist auf jeden Fall interessant, ein solches Projekt mit der Jugend umzusetzen", so Fleischermeister Matthäus Segner zur ausgefallenen Idee.
Jugendliche können am Tag der offenen Tür am 11. November die Schule besuchen.
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