KREMS. Die Stadt Krems nimmt den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung zum Anlass für eine Ausstellung, die das Leben mit Behinderung mit einem Augenzwinkern thematisiert.
Die Arbeiten von Phil Hubbe zeigen eindrucksvoll, dass auch Menschen mit Behinderung Humor besitzen, ist der deutsche Künstler doch selbst ein Betroffener. Die Mitglieder des Kremser Behindertenbeirats haben so großen Gefallen an seinen Cartoons gefunden, dass sie unter der Federführung von Behindertenbeauftragtem Christoph Stricker die Ausstellung organisiert haben.
„Eine geniale Idee“, findet Vizebürgermeisterin Eva Hollerer. „Der Alltag von Menschen mit Behinderungen kann auf Grund der vorhandenen Barrieren oft mühsam sein, darauf wollen diese Bilder hinweisen. Und wenn die Bilder alle – Betroffene und Nicht-Betroffene – zum Lachen bringen können, profitieren alle davon“, lädt sie die Menschen ein, sich die Ausstellung im Rathaus anzusehen.
Hubbe ist auch jener Künstler, der die Malbücher „Mal anders“ gestaltet hat, die an die Kremser Kindergartenkinder verteilt wurden. Wie das Malbuch ist auch die Schau eine Kooperation mit der Stadt Salzburg, die die Bilder zur Verfügung gestellt hat. Ausstellung „Lachen erlaubt!“, Foyer Rathaus Krems, Vernissage: Dienstag, 3. Dezember, 18 Uhr. Die Bilder sind von 4. bis 13. Dezember zu den Öffnungszeiten zu besichtigen. Zugang mit Aufzug über Eingang Obere Landstraße 4.
Autor:Doris Necker aus Krems |
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