Anrainer fordern U1-Aufgang
Der Station Neulaa fehlt ein Zugang von der Seite Franz-Koci-Straße, ärgert sich bz-Leser Martin M.
"Das ist ein Schildbürgerstreich", ärgert sich Martin M. Er wohnt in der Kurt-Tichy-Gasse. Die geplante U1-Station Neulaa ist ganz in seiner Nähe.
"In den Planungen fehlt ein Zugang von unserer Seite, das bedeutet einen Umweg von mindestens 200 Metern", so der bz-Leser. Besonders für ältere und gehbehinderte Personen sei dies ein großes Problem.
Errichtet wird die Station Neulaa zwischen der Pickgasse und der Weidelstraße, nördlich der Bahnlände. Deshalb müssen die Fahrgäste von Oberlaa über die Bahnlände, um zur U1 zu kommen.
Näher zur Favoritenstraße gibt es bereits eine barrierefreie Unterführung. Nur auf der Seite Richtung Therme fehlt dies. "Technisch ist sowohl eine Brücke als auch eine Unterführung möglich", so M.
"Wir haben den Bezirkswunsch für diesen Zugang bei den Wiener Linien deponiert", so SP-Bezirksvize Josef Kaindl.
"Es handelt sich nur um rund 100 Meter, die Bahnsteiglänge", meint Anna Maria Reich von den Wiener Linien. Noch würden die Planer prüfen, aber mit einem Fußweg müsse man jedenfalls rechnen.
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