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Buch zum Gedenken an historischen Matzleinsdorfer Platz
- Echte Begeisterung: Seit Jahren übt der Matzleinsdorfer Platz eine Faszination auf den Künstler Tomash Schoiswohl aus.
- Foto: Gress
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Thomas Schoiswohl kämpfte lange für eine Verbesserung des Matzleinsdorfer Platzes und den Erhalt des Feuerwerk-Geschäfts. Nun gibt es ein Buch dazu, das auch bald am Alsergrund präsentiert wird.
WIEN/FAVORITEN/MARGARETEN/ALSERGRUND. Der Matzleinsdorfer Platz wird umgestaltet, wie die BezirksZeitung bereits berichtet hat. Doch davor kämpfte der Künstler Tomash Schoiswohl dafür, dass der Matzleinsdorfer Platz für alle Menschen belebter und grüner wird.
- Tomash Schoiswohl (l.) mit Marcuse Hafner am Matzleinsdorfer Platz.
- Foto: Karl Pufler
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Mit diversen Aktionen wie etwa "Spazieren gehen und sitzen" machte er stets auf den historischen Hintergrund aufmerksam. Dabei stellte er immer in den Mittelpunkt, dass dieser zentrale Platz für die Menschen in Favoriten und Margareten diesen Platz auch wirklich gebrauchen können.
Das Feuerwerk-Museum
Eine Zeitlang betrieb Schoiswohl das ehemalige Feuerwerk-Geschäft, das zuvor ein Uhrenhandel war, als Museum. Die Menschen konnten sich hier die Exponate ansehen – und dazu gab es auch Fotos über den historischen Matzleinsdorfer Platz.
- Das ehemalige Feuerwerkshäuschen wurde bereits abgerissen.
- Foto: Karl Pufler
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Nun gibt es ein Buch zum Thema, das von Thomas Schoiswohl und Lisa Bolyos verfasst worden ist: "Immo Grief – Für eine kollektive Kultur des Trauerns um ein Zuhause. "Das vorliegende Buch ist eine Werkstattpublikation", so Autor Schoiswohl. "Es bildet einen Prozess ab, der nicht abgeschlossen ist. Im Gegenteil, wir veröffentlichen es, um den Prozess erst anzuschieben."
- Echte Begeisterung: Seit Jahren übt der Matzleinsdorfer Platz eine Faszination auf den Künstler Tomash Schoiswohl aus.
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Das Buch "Immo Grier. Für eine kollektive Kultur des Trauerns" wird am Freitag, 16. Dezember 2022, um 19 Uhr im Rahmen einer Lesung vorgestellt. Für Getränke und kleine Häppchen wird gesorgt. Als Ort wurde das Kulturzentrum 4lthangrund gewählt: die Alte WU in der Augasse 2-6 in der alten Mensa.
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