Die Geister(poller) Favoritens

Die Vorgeschichte: Hinter den umkipparen Pollern stehen drei fixe, die die Zufahrt versperren. Dies hatte, laut FP-Bezirksvize Michael Mrkvicka Anrainer veranlasst, sich zu beschweren, da die Einfahrt im Notfall für Einsatzfahrzeuge nun unmöglich wäre.

Antwort der MA 28

Auf Anfrage an die MA 28 Straßenverwaltung und Straßenbau die Sache aufzuklären, kam folgende Antwort:
"Die angeführten kippbaren Poller wurden nicht von der MA 28 aufgestellt und befinden sich auch nicht in deren Erhaltung. Des Weiteren befinden sich diese Poller nicht auf öffentlichem Gut. Die dahinter befindlichen Poller wurden jedoch von der MA 28 aufgestellt und werden auch durch diese erhalten (Beginn des Bereiches des öffentlichen Gutes)."
Der Grund für das Aufstellen der Poller war es, eine Befahrung zu unterbinden, da es sich bei dem Bereich um einen Fußweg handelt. Entgegen der Beschwerden an Herrn Mrkvicka, seien bis Dato auch keine Beschwerden zur vorhandenen Situation bei der MA 28 eingegangen.

"Bezirk wird das Prüfen"

Konfrontiert mit dem Antwortschreiben der MA 28 gab Mrkvicka zu, dass bislang nur ein einziger Anrainer mit einer Beschwerde an ihn heran getreten sei. In naher Zukunft werde der Bezirk selbst die Lage prüfen werde.
Er sei nicht dafür, die Einfahrt von der Laxenburger Straße für den gesamten Verkehr befahrbar zu machen, sondern einzig für Einsatzfahrzeuge offen zu halten.

EIn Kommunikationsproblem

Niemand scheint zu wissen, von wem die umklappbaren Steher angebracht worden sind, oder wann. Wie von Geisterhand erschienen, ist auch der Zeitpunkt (ob vor oder nach den fixen Stehern) der Anbringung für alle beteiligten Parteien ein großes Fragezeichen.
Die MA 28 betont, dass nicht wie behauptet, die fixen Poller neu wären, sondern bereits jahrelang da stehen würden.
Ein Gespräch mit dem ehemaligen und damals involvierten Obmann des Karl Wrba Hofs Richard Hrozek brachte ein klein wenig Klarheit in die Sache. "Die Klärung der Situation ist im Laufen. Es ist ja schwachsinnig wie es sich jetzt darstellt. Ich habe mich damals mit der Polizei besprochen, auch die wusste nicht wer die Poller aufgestellt hat."
Hrozek ist auf jeden Fall überzeugt, dass sich innerhalb der nächsten Monate die ganze Sache auflösen wird.