Die Zukunft des Haschahofs im Gespräch
Rothneusiedl: Die bz geht vor Ort und lädt zu einer Podiumsdiskussion
FAVORITEN. Auf den Feldern des Haschahofs lief das größte Selbsternte-Projekt Wiens. Nachdem der Pächter Ende 2014 gekündigt wurde, sollte das Gebäude abgerissen werden. Grund: Rothneusiedl ist als Stadterneuerungs-Gebiet gedacht.
Der Abriss des Ziegelbaus konnte von den Anrainern verhindert werden. Gemeinderat Christoph Chorherr gab sogar eine "Bestandsgarantie" für den Hof ab. Seitdem hat sich aber nicht viel getan: Der Wohnfonds Wien lässt regelmäßig Erhaltungsarbeiten durchführen. Die Anrainer monieren jedoch, dass diese viel zu gering ausfallen, um das Gebäude zu erhalten.
Vor rund zwei Jahren wurde schließlich angekündigt, dass es für den Haschahof eine kurzfristige Zwischennutzung gäbe: Bis zur endgültigen Lösung sollte hier ein soziales Projekt angesiedelt werden. Bis jetzt gibt es aber keine konkreten Pläne – und die Nachdenkphase dauert an.
bz-Leser im Publikum
Am Montag, 11. Juni, um 17 Uhr kommt die bz nach Rothneusiedl und veranstaltet eine Diskussionsrunde mit Anrainern und Politikern. Im Hof von Schnecken-Bauer Andreas Gugumuck wird über den Haschahof diskutiert.
Wer Interesse daran hat, vor Ort zuzuhören, muss sich wegen begrenzten Platzes unter favoriten.red@bezirkszeitung.at bis 1. Juni anmelden. Wer einen Platz bekommt, wird per E-Mail benachrichtigt.
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