Toiletten in den U-Bahn-Stationen
Öffis: Große Probleme mit dem kleinen Geschäft
Die Errichtung der 25 unbetreuten WC-Anlagen in den U-Bahn-Stationen wird verschoben. Bieter hatten Nachfragen.
WIEN. Die Probleme mit den Toiletten bei den U-Bahn-Stationen scheinen nicht abzureißen. So war geplant, den Anbieter und das Aussehen der 25 selbstreinigenden Anlagen bereits Anfang Sommer 2019 anzukündigen. Doch es gibt eine Verzögerung: Die möglichen Anbieter hatten Nachfragen.
Das neue Klokonzept der Wiener Linien verzögert sich damit wieder. Derzeit betreuen die Wiener Linien 54 WC-Anlagen, von denen fünf derzeit gesperrt sind. Mit den neuen Anbietern wird es dann nur mehr 31 Anlagen geben.
Neuer Termin: Ende Sommer
Jetzt heißt es vorerst über den Sommer abzuwarten. Anschließend werden die neuen Anbieter präsentiert – außer es ergeben sich weitere Verzögerungen. Davon gehen die Wiener Linien aber diesmal nicht aus.
Wenn nun alles reibungslos abläuft, dann könnte der Umbau der 25 neuen selbstreinigenden Toiletten-Anlagen bereits Ende 2019 gestartet werden. Die Benutzung soll dann 50 Cent kosten. Allerdings ist geplant, dass die Nutzer einen 30-Cent-Bon erhalten, der bei teilnehmenden Partnern und an Automaten eingelöst werden kann. Näheres ist aber noch nicht fixiert.
Betreute WC-Anlagen
Die sechs betreuten Toiletten-Anlagen in den U1-Stationen werden an folgenden Plätzen zu finden sein:
- Westbahnhof
- Karlsplatz
- Volkstheater
- Schwedenplatz
- Stephansplatz
- Praterstern
Zurzeit wird das WC am Stephansplatz gebaut. Ende Juli 2019 startet der Bau am Praterstern.
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