Rothneusiedl muss grün bleiben

Helmut Zinzenheim und Erich Guzmits vor dem Haschahof, der mit Ende des Jahres stillgelegt wurde.
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"Am liebsten wäre es uns, wir könnten uns auflösen", erzählt Erich Guzmits von der Bürgerinitiative "Stopp Mega City Rothneusiedl". "Wenn das der Fall wäre, wären wir siegreich gewesen und hätten durchgesetzt, dass Rothneusiedl nicht verbaut wird.".
Die Forderungen der Bürgerinitiative (BI) sind: den Grünbereich erhalten, keine U1-Verlängerung nach Rothneusiedl und keine Stadtentwicklung, sprich Neubauten im Süden Favoritens.

Bausperre soll bleiben

Derzeit besteht in Rothneusiedl eine Bausperre. "Wenn die so bleiben würde, wären wir zufrieden. Wir fürchten aber, dass das Gebiet in Bauland umgewidmet werden könnte", so Helmut Zinzenheim von der BI.
Das Ziel ist es, dass Rothneusiedl einen Gebietsschutz bekommt: Schutzgebiet Wald und Wiese mit landwirtschaftlicher Nutzung.

Bio-Felder im Zehnten

"Die landwirtschaftliche Nutzung ist deswegen wichtig, weil es bei uns viele Bio-Felder gibt", erklärt Zinzenheim. Kein gutes Zeichen ist für ihn, dass der Haschahof mit Ende des Jahres geschlossen hat.

6.500 Unterschriften

"Wir bleiben wachsam", so Erich Guzmits. Immerhin haben die Mitglieder der BI 6.500 Unterschriften für den Erhalt des Grüngebiets gesammelt.

Zeitweise Entwarnung

Bei den Wiener Linien heißt es, dass derzeit kein Ausbau der U1 nach Rothneusiedl geplant sei. Den werde es auch nicht geben, solange es in Rothneusiedl nur Felder gebe.
"Wir legen zwar im Zuge der U-Bahn-Verlängerung die technischen Möglichkeiten an, einen Ast nach Rothneusiedl zu legen, die tatsächliche Verlängerung ist aber nicht spruchreif", so Michael Unger von den Wiener Linien.

Ihre Meinung ist gefragt

Was sagen Sie zu dem Thema: Sollen die Felder erhalten bleiben oder sind sie für eine Stadterweiterung in Rothneusiedl samt U1-Verlängerung? Mailen Sie einfach an favoriten.red@bezirkszeitung.at oder schicken Sie eine Postkarte an bz, Redaktion Favoriten, Weyringergasse 35, 1040 Wien.

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