Wiener Museen
Ein Museum - Reise durch viele Welten
- hochgeladen von Elisabeth Anna Waldmann
Das gilt für alle Museen in Wien, aber jetzt bin ich (noch immer) im Leopold Museum. Schon innerhalb einer Ausstellung prallen Welten nicht gegen-, aber aneinander. Nach dem 1. Weltkrieg lag Europa in Ruinen, und die Orientierungslosigkeit war groß. Die großen Probleme konnte man nicht lösen. Dann kam die Weltwirtschaftskrise. Es waren wie so oft die KünstlerInnen die hellhörigsten, sie stellten die wilde Zeit der 1920-er Jahre ausdrucksstark = expressiv dar. Die neue Kunstrichtung hieß Expressionismus. Wilde Farben, neue Themen wie Industrialisierung, zerstörte Natur, zerstörter Gottesglaube beherrschten ihre Welt. Gleichzeitig hatte man eine Sehnsucht nach einem verborgenen Sinn hinter dem Chaos. Der Magische Realismus war auf der Suche, musste aber die Bühne mit der nüchternen Seite der nicht-magischen Welt teilen, mit der Kunstrichtung Neue Sachlichkeit. - Und die Künstler? Sie haben früh gewarnt. Einige konnten mit Glück vor der Barbarei flüchten. Viele wurden ermordet.
Lange Jahre schien unmöglich, dass sich diese Tragödien wiederholen. Heute sind sich die, die klar sehen, nicht mehr so sicher. Es wäre an der Zeit, dass Wählerinnen und Wähler nicht aus Bestemm und weil sie echt oder vermeintlich beleidigt sind, sondern aus Verantwortungsgefühl für unser Land zur Wahlurne gehen.
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