Zweimal Bronze für Judoka Verena Hiden
Die Pirkhoferin kämpfte bei den ÖM in Wien im U18- und U23-Bewerb.
Das Trainingslager Anfang Jänner in Linz und die konzentrierten Trainingseinheiten im Verein SU Noricum Leibnitz und beim steirischen Landeskader haben Früchte getragen: Verena Hiden, Schülerin des BORG Deutschlandsberg, holte sich bei den Österreichischen Meisterschaften in der Kurt-Kucera-Halle in Wien-Favoriten die Bronzemedaille sowohl im U18- als auch im U23-Bewerb.
„Das war eine starke Leistung von ihr“, war selbst die stets kritische Mama Monika Hiden diesmal zufrieden. Bei der U18 waren 147 Athleten aus allen Bundesländern am Start, Verena Hiden kämpfte sich in der Gewichtsklasse 52 bis 57 Kilo im Pool-System bis in die Finalrunde, in der sie aber an Pia-Jaqueline Kraft (WAT Stadlau) scheiterte. So blieb Platz 3, während sich Laura Kallinger (Judoring Wien) durch einen Sieg über Pia-Jaqueline Kraft den österreichischen Meistertitel holte. Ähnlich eng ging es im U23-Bewerb zu, zu dessen Teilnahme sich die 15-Jährige entschloss. Sie kämpfte sich in ihrem Pool souverän durch die Vorrunde, aus der die besten zwei den Aufstieg in die Finalrunde schafften. Dort verlor sie jedoch den Kampf gegen Katharina Fabian (WAT Stadlau), wodurch ihr – gemeinsam mit Julia Laber (Judo Gymnasium Salzburg) - abermals ein dritter Platz beschert blieb. Die Gewichtsklasse 52 bis 57 Kilogramm entschied Rosalie Wöss (ASKÖ Reichraming) vor Katharina Fabian für sich.
Die guten Platzierungen kamen für Pirkhoferin gerade recht. In zwei Wochen bestreitet sie in Follonica (Italien) im U18-Nationalteam ihr erstes Europacup-Turnier.
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