Haschahof ist Zeugnis der Bezirksgeschichte
Der Favoritner Christian Wallner startete eine Petition, um den Haschahof zu retten.
FAVORITEN. Immer mehr Favoritner machen sich für die Rettung des Haschahofs stark. Nach dem jüngsten Bericht über das Parteien-Hickhack startete Christian Wallner eine Petition. Wenn es ihm gelingt, 500 Unterschriften zu sammeln, muss sich der Gemeinderat mit dem Thema befassen.
Ausschlaggebend für sein Engagement war, dass der Gutshof nicht unter Denkmalschutz gestellt wurde. "Der Haschahof ist für mich in erster Linie ein Zeugnis der Geschichte des Bezirks", so der Favoritner. Er liebt seinen zehnten Hieb, das großstädtische Innerfavoriten und den grünen Hügeln und ländlichen Gebieten im Süden.
Bauwerk als Zeitzeuge
Dabei ist Wallner klar, dass es wohl zu einer Verbauung des Südens kommen wird. "Wir sollten schon jetzt darauf achten, bauliche Zeitzeugen wie den Haschahof für die Zukunft zu bewahren", so der Favoritner.
Er hofft, dass die Menschen in die neue Nutzung des Gutshofes einbezogen werden. Seine liebste Variante wäre ein Grätzelzentrum mit Veranstaltungsräumen. "Hier könnte auch ein vergrößertes Bezirksmuseum einziehen", so Wallner.
Streichelzoo im Zentrum
Anreichern könnte man das neue Zentrum in Rothneusiedl mit einer Zweigstelle der Gebietsbetreuung, die das neue Viertel mitgestalten könnte. Ein Gemeinschaftsgarten und ein Streichelzoo könnte nach Wallner das Angebot komplettieren – und wäre der perfekte Brückenschlag von der Vergangenheit in die Gegenwart.
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