Grätzelpolizist: Ein Arbeitsleben am Bahnhof

Franz Rieschl, der Grätzelpolizist rund um den Bahnhof.
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FAVORITEN. "Ich bin schon fast ewig bei der Polizei", fasst Franz Rieschl seine Erfahrung zusammen. "Aber so lange wie der Markus-Löwe bin ich noch nicht da." Fast vier Jahrzehnte trägt Rieschl schon die Uniform.

In Favoriten hat er seinen Dienst 1983 beim damaligen Südbahnhof gestartet. Seitdem ist der Bahnhof für ihn seine Arbeitsstätte.

25.000 Menschen

Inzwischen ist dort, wo früher Frachten verladen wurden, ein neues Stadtviertel mit Park und neuem Leben entstanden. Wenn Rieschl heute seinen ganzen Rayon zu Fuß abgeht, dann dauert das schon lange. Die Grenzen des Gebietes verlaufen vom Südtiroler Platz über den Bahnhof bis zum Sonnwendviertel und zur Kreta – und entlang der Arsenalstraße wieder zurück bis zum Gürtel.

Insgesamt wohnen hier rund 25.000 Menschen. Nicht nur, dass flächenmäßig etwa die Josefstadt hier hereinpasst, hier wohnen mehr Menschen als in Eisenstadt.

Vorsorge im Grätzel

Seit einem Jahr ist er in diesem Bereich als Grätzelpolizist unterwegs. Wichtig ist ihm dabei die Prävention. "Da hilft es oft, alleine anwesend zu sein", weiß Rieschl. So geht er auch regelmäßig durch den Bahnhof und besucht vor allem die kleinen Geschäfte.

Radeln und mehr Licht

Im Sonnwendviertel trifft er auf andere Befindlichkeiten. So ist das Radfahren im Helmut-Zilk-Park ein großes Ärgernis: Obwohl verboten, gibt es viele, die das nicht beachten. Hier versucht Rieschl aufklärend zu wirken und spricht mit allen Beteiligten.

Ein gemeinsames Projekt wurde mit dem Café im Zilk-Park gestartet: Nach Vandalismus-Akten setzten sich der Betreiber und der Grätzelpolizist zusammen. Sie arbeiteten ein Konzept mit Kameras und Leuchten aus, die in der Nacht für mehr Licht sorgen. So werden Vandalen abgeschreckt.

Sonst gibt es kaum Probleme. Auch bei den Gemeindebauten auf der Gudrunstraße ist zurzeit Ruhe eingekehrt, weiß der Sicherheitsbeauftragte.

Franz Rieschl, der Grätzelpolizist rund um den Bahnhof.
Sonnwendviertel, Bahnhof und Kreta: Rot eingerahmt ist der Rayon von Franz Rieschl.
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