Österreichs neuer politischer Stil: Mitmachaktionen
Ganz ehrlich, liebe Freunde, das was mich seit Jahren, wenn ich die österreichische Politik betrachtet habe wütend gemacht hat war, dass zwar die österreichische Bundesverfassung mit Artikel 1: „Österreich ist eine demokratische Republik. Das Recht geht vom Volke aus“ begann, mir aber keine Partei wirklich sagen konnte, was damit wirklich gemeint ist. Denn: Die Entscheidungen traf letztlich die „Regierung“ immer für uns. Und das alleine.
Zwar war es möglich mit Petitionen und Volksbegehren auf bestimmte Probleme hinzuweisen und wenn man Glück hatte, so wurden diese Begehren, ein schönes Wort, bedeutet es doch nichts anderes als Ansuchen, also nicht ich mache Gebrauch von meinem Recht, sondern ich stelle ein Ansuchen an die Regierung, sie sehen den Klassenunterschied, auch behandelt, aber: Wer hat schon Glück?
Auch konnte man sich mit anderen Demonstranten auf die Strasse stellen, was wiederum bedeutete: Wir demonstrieren, dass wir auch gerne ein Mitspracherecht hätten. Wir wünschen uns die Einhaltung der Verfassung. Aber auch dort wurden die Anliegen selten wirklich berücksichtigt.
Man konnte Briefe an die Minister schreiben und bekam, wenn man Glück hatte, eigentlich dachte ich immer Glückspiel wäre verboten, eine Antwort.
Wirklich mitbestimmen konnte man aber und das haben die meisten Menschen bemerkt, nicht. Und weil die Menschen kein Mitspracherecht hatten wurden sie erst wütend, wählten wie man das so schön nennt Protest und irgendwann überhaupt nicht mehr.
Diejenigen, die mit ihrer Ignoranz eigentlich nur erreichen wollten, dass das Volk sich einfach nur noch lenken lässt, hatten gewonnen.
Wir vom Christlich Sozialen Österreich fordern Verfassungstreue und wollen daher genau das verändern.
Wir haben uns daher von Grund auf als Direkt Demokratische Mannschaft, der österreichischen Bundesverfassung, den Menschenrechten und der goldene Regel, das „Liebe Gott den Herrn, der Alles gemacht hat und Deinen Nächsten, auch Deine Feinde, wie Dich selbst“ verbunden, aufgestellt, was uns zwar den Hohn der anderen politischen Mannschaften einbrachte: „Schaut das sind die christlichen Spinner. Die Kerzelschlucker.“, offensichtlich hatte das totschweigen nicht funktionierte und dann dazu, dass man uns alles mögliche Negative nachgesagte. Sprich: Uns bekämpfte.
Wie sagte Gandhi so schön: „Erst wird man Euch verschweigen, dann lächerlich machen, dann bekämpfen und dann habt ihr gewonnen“.
Wir jedenfalls sind unseren Richtlinien treu geblieben und laden daher alle dazu ein mit uns gemeinsam an einem Christlich Sozialen Österreich, einem christlichen, sozialen und demokratischen Österreich, zu arbeiten. Einem Österreich, in welchem wieder der Mensch zählt.
Zeigt, dass Jesus lebt, indem ihr Euch Plakate von:
http://gratisplakate.wordpress.com
aussucht und damit Österreich verschönert. Sie aufhängt, wo immer ihr es könnt.
Macht Eurer Wut Luft indem ihr den Politikern und Politikerinnen Eure Meinung mitteilt:
http://regierungsschreiben.wordpress.com
Startet mit uns neue Petitionen über Avaaz und bewerbt sie im Österreichischen Boten:
Geht mit uns auf die Strassen und verkündet die Herrschaft gehört Jesu, nicht dem Mammon, nicht der Macht, nicht dem Geld:
http://wien.orf.at/news/stories/2669592/
Und zeigt der Regierung:
.) dass wir nicht Personal sind, auch wenn wir alle einen Personalausweis haben,
.) dass wir keine Bittsteller sind, indem wir Petitionen und Begehren verfassen, sondern das Österreich laut Verfassung eine demokratische Republik ist, bei welcher das Recht vom Volk ausgeht
und
.) das wir für die österreichische Verfassung durchaus auch einmal aufmarschieren. Nicht demonstrieren, marschieren.
Wir nennen das „Mitmachaktionen“, weil alle Menschen dabei mitmachen sollten.
Denn wie sagte Levski so schön: Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.