Budapest - jüdisch

Ruinenbeisel in einem Abbruchhaus, jüdisches Viertel
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Die erste Budaer Synagoge wurde 1307 erbaut, aber nach wenigen Jahrzehnten zerstört. Die Geschichte der Juden ist auch hier eine Abfolge von ruhigeren Perioden und unmenschlicher, unbegreiflicher Verfolgung.
Gegen Ende des 19.Jh.-s gab es in Budapest - Wien vergleichbar - eine blühende gebildete jüdische Bürgerschicht.
Im 20.Jh. erwachte wieder die Giftschlange Antisemitismus. Das klingt harmlos - natürlich "erwachte" sie nicht, sondern wurde von manipulativen miesen Politikern zum neuen Leben erweckt, die damit dreckige kurzfristige Ziele erreichen wollten. Nur wenig später waren die ungarischen Pfeilkreuzler den deutschen SS-lern in Menschenverachtung, Mordlust und Brutalität durchaus ebenbürtig, auch wenn das die heutige (2014) ungarische Regierung (des Viktor Orban) abschwächen oder gar schönreden will.
Während des Zweiten Weltkrieges wurden 600 000 ungarische BürgerInnen jüdischer Herkunft brutal ermordet.
Heute leben trotzdem schon wieder 110 000 Juden in Budapest, viele sind aus Israel oder aus den USA zugezogen; hier ist die größte jüdische Bevölkerungsgruppe Osteuropas. Das ehemalige jüdische Viertel um die Tabaksynagoge herum ist wieder belebt, ein beliebtes Ausgehviertel, aber etliche Synagogen und Museen mit jüdischem Bezug sind hier auch zu besichtigen. Die Große Synagoge in der Tabakgasse (Dohány utca) steht auch für Konzerte offen. Die Rumbach-Synagoge kann man nicht innen besichtigen, denn sie gehört einer konservativen Ausrichtung, aber von außen sollte man sie sich anschauen, denn sie ist Otto Wagners einziges Bauwerk in Ungarn, errichtet 1869-1872.
Unweit davon erinnert eine Gedenktafel daran, dass Theodor Herzl, Vater des modernen jüdischen Staates, hier geboren wurde.
Im Hof der Großen Synagoge ist ein Raul Wallenberg-Denkmal, unweit davon ein Denkmal dem Schweizer Diplomaten Carl Lutz gewidmet, der ebenfalls tausende jüdische Menschen gerettet hat, indem er ihnen falsche Ausreisepapiere besorgt hatte.

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