FK Austria Wien gewinnt den Umweltpreis
Mit den Plänen des Umbaus der Generali Arena hat das Team um Vorstand Markus Kraetschmer die Jury überzeugt: Die Austria ist umweltbewusst.
FAVORITEN. Im Mai 2016 startet der Umbau der Generali-Arena. Ab 2018 sind dann im Stadion am Verteilerkreis Matches bis hin zum Champions-League-Halbfinale möglich.
Aber nicht nur sportlich hat sich die Austria viel vorgenommen: Sie achtet beim Umbau auch auf die Umwelt. So wurden etwa die Anrainer rechtzeitig informiert und involviert. Das neue Stadion erhält auch eine Photovoltaik-Anlage. Neben der Energie-Einsparung sind auch Reduzierungen im Abfall- und Ressourcen-Bereich geplant.
Nachwuchs-Kicker
Einen großen Teil der nachhaltigen Planung nimmt auch die Jugend-Arbeit ein, die durch neue und größere Trainingsplätze optimiert wird. Auch eine Zusammenarbeit mit einer Schule, die vor Ort entsteht, ist vereinbart.
Genug Gründe für den Umweltpreis 2016 der Stadt Wien. "Diesen Preis gerade im Bereich Umwelt für unser nun startendes Stadion-Projekt zu erhalten ist eine riesige Auszeichnung, aber auch ein großer Auftrag, in den nächsten Jahren alles genau so umzusetzen, wie wir es uns vorgenommen haben", so AG-Vorstand Markus Kraetschmer.
Zertifizierung und klimaaktiv
Dass dem wirklich so ist, dafür sorgt eine Gebäudezertifizierung, die die Austria anstrebt. Die Generali-Arena wird das erste zertifizierte Stadion im deutschsprachigen Raum. Zudem strebt der Klub die Erreichung des klimaaktiv-Standards an.
Mehr über das Stadion lesen Sie hier.
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