Energie gegen Kälte
Sasha Walleczek gibt wertvolle Tipps, wie man auch die letzten kalten Wochen gesund und fit übersteht.
Die Weihnachtszeit ist zu Ende und für viele steht nun wieder das jährliche Abnehm-Programm auf der Tagesordnung, da sich über die Feiertage zu viele Pfunde angesammelt haben. Auch bei den Anfragen, die Ernährungsexpertin Sasha Walleczek erhält, handelt es sich meist ums Abnehmen. Doch sie weiß: „Es geht für mich nicht vordergründig um die Figur, sondern darum, genug Energie im Winter zu haben. Die bekommt man übers Essen. Hat man Energie, sind auch üble Laune oder Müdigkeit wie weggeblasen.“
Walleczek geht es in erster Linie nicht darum, seine komplette Ernährung umzustellen, sondern mit kleinen Änderungen, die man wirklich durchzieht, Erfolge zu erzielen. Auf ihrer CD „Schlank und fit durch den Herbst und Winter“ gibt es solche Tipps für jedermann. Man kann sich aussuchen, welchen Schwerpunkt man für sich setzen will. Einige „winterliche“ Tipps erzählte Walleczek in einem WOCHE-Gespräch. Hier praktische Tipps für jedermann:
Engere Kleidung und viel Licht
Ernährung: „Im Winter fehlen den meisten Leuten Ideen oder die Phantasie dafür, was man essen kann. Man greift zu Vertrautem, was oft fad und deftig ist“, weiß die Expertin. Wichtig sei, darauf zu achten, woher Produkte kommen. Sie sollten nicht zu weit gereist und daher meist unreif geerntet sein. Walleczek: „Tiefkühlgemüse ist super, wurde am perfekten Punkt der Reifung geerntet und eingefroren. Bei Kohlgemüse gibt es auch unzählige Sorten, es hält gut und ist reich an Vitamin C.“ Die ganze Kraft des Sommers stecke außerdem in tiefgefrorenen Beeren.
Kleidung: Im Sommer ist man körperbewusster, die Kleidung wird enger. Studien beweisen, dass man weniger zunimmt, wenn man Anliegendes trägt. Walleczek rät: „Engere Jogginghosen auch im Winter daheim tragen!“
Licht: Winterliche Stimmungstiefs rühren meist daher, dass wir zu wenig Licht tanken. Auf der CD gibt es eine einfache Lichtübung, wo es darum geht, täglich 60 Sekunden in eine Glühbirne zu starren. „Studien weisen nach, dass dies stimmungsaufhellend wirkt.“ Auch Tageslicht-Lampen seien empfehlenswert. „Aber ja nicht am Abend anwenden, das kann zu Schlafstörungen führen.“
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