Im Bezirk wird oft und gerne gegrillt
Die Grillsaison hat bereits begonnen. Die WOCHE hat jetzt nachgefragt, was denn alles am Grill landet.
Von PETER KOWAL
Die Bezirksschulinspektorin Johanna Kunovjanek nutzt Familienfeste zum Grillen. „Da sind wir so an die 15 Personen, ich stehe am Grill und die Familie sitzt am großen, langen Tisch und wartet auf das Gegrillte“, erklärt die Bezirksschulinspektorin.
Am Kugelgrill ist sie die Chefin und lässt niemanden ran. Am Holzkohlengrill landet zumeist Schweine- und Rindfleisch und für Kinder gibt es Bratwürste. „Dazu gehört natürlich auch viel Gemüse wie Melanzani, Zucchini oder Tomaten“, erzählt Kunovjanek.
Spezielle Soßen
Besonders beliebt sind im Garten von Kunovjanek Koblauch-, Dillrahm- sowie Ananas-Nuss-Curry-Soßen, „die ich nach meinem eigenen Rezept zubereite“. Gegrillt wird zumeist von 13 Uhr bis „open end“ – und das so oft es nur geht.
Schopfbraten und Koteletts
Zumindest zweimal im Monat wirft „Haslinger“-EDV-Leiter Ewald Preiml seinen Holzkohlengrill an. „Bei uns wird zumeist ein Schopfbraten oder Schweinskotelett gegrillt. Für die Kinder kommen Bratwürste auf den Grill. Dazu wird auch Gemüse mitgegrillt“, erklärt Preiml.
Preiml steht Seite an Seite mit seinem achtjährigen Sohn Maxi, der fasziniert zusieht, „und ständig fragt, wann er endlich einmal alleine grillen darf“. Die Soßen werden von Elisabeth, der Chefin des Hauses, zubereitet. „Das Wichtigste am Ganzen ist der frische Salat aus dem eigenen Garten“, erklärt Preiml.
Für MF-Geschäftsführerin Andrea Pecile ist die Grillzeit die schönste Saison. „Denn das kocht sich alles von selber. Fleisch auflegen, zweimal umdrehen und jeder nimmt sich sein Stück selbst“, erklärt die Eventlady. Wenn auch Pecile niemanden an den Grill heranlässt, so muss Ehemann Michael doch die Schmutzarbeit leisten. „Er ist für das Einheizen und für das Feuer zuständig, denn er hat dafür den richtigen Zund“, so Pecile. Der zum Grillfleisch wie Steak, Hendlflügerl, Frankfurter oder Gemüsespieß dazu passende Kartoffelsalat kommt vom Schwiegervater. „Gerne haben wir Strankalansalat sowie Knoblauch- und Dillsoße“, sagt Pecile.
Beim Verein am Griller
Einen bunten Mix an Grillfleisch findet man am Griller von „Sparkassen“-Marketingchef Gerhard Schreilechner. „Am liebsten grille ich Lammfleisch, Sparerips, Putenfleisch, Cevapcici, Schopf und auch Burger“, erklärt Schreilechner, der gerne auch beim SV Oberglan am Grill aushilft. Doch da hat Obmannstellvertreter Michael Steiner das Sagen.
Frisch vom Grill
„Oberste Regel für mich ist, dass alle Gäste anwesend sein müssen, erst dann beginne ich mit dem Grillen. Nur so kann ich für ausgezeichnetes Gegrilltes garantieren“, erklärt Schreilechner. Mindestens zweimal im Monat wird gegrillt, „das hängt allerdings auch vom Wetter ab.“
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