Waldbrand
39 Feldkirchner Florianis rückten nach Bad Eisenkappel aus
Katastrophenzug Feldkirchen-St. Veit leistete Hilfsarbeit bei Brandbekämpfung in Leppen.
FELDKIRCHEN, BAD EISENKAPPEL (fri). Am 9. Mai brach in Leppen bei Bad Eisenkappel ein Waldbrand aus, dessen Ausmaß von der ansässigen Feuerwehr nicht zu bewältigen war. Hunderte Feuerwehrleute und mehrere Hubschrauber waren tagelang damit beschäftigt das Feuer, das aufgrund der Trockenheit und durch starken Wind immer wieder neu angefacht wurde, zu löschen.
Glutnester bekämpft
Am 11. Mai rückte auch der Katastrophenzug Feldkirchen-St. Veit nach Leppen aus, um die Einsatzkräfte, die bereits seit vielen Stunden im Dienst standen, zu entlasten. "Die 39 Mann aus dem Bezirk Feldkirchen fuhren mit zehn Einsatzfahrzeugen um 4:30 Uhr morgens vom Rüsthaus Feldkirchen los und erreichten um ca. 6:30 Uhr den Einsatzort in Leppen", teilt OBI Horst Blaha mit.
Zu den Aufgaben der Einsatzkräfte zählte neben dem Herstellen einer Wasserbezugsstelle vor allem das Bekämpfen der noch verbliebenen Glutnester. Ausgerüstet mit einem Waldbrandset und diversem Werkzeug war das Fortbewegen im extrem steilen Gelände sehr kräfteraubend. "Gegen 11:30 Uhr setzte leichter Regen ein und die Einsatzkräfte konnten die Gelegenheit für eine kurze Mittagspause nutzen. Um 16 konnten die Kameraden vom Einsatzort abrücken."
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