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Ausstellung „175 Jahre U.S.-österreichische diplomatische Beziehungen 1838 – 2013“

LR Wolfgang Waldner Botschafterin Alexa Wesner LH Peter kaiser und Dir. Wilhelm Wadl bei der Eröffnung der Ausstellung 175 Jahre diplomatische Beziehung mit den USA im Landesarchiv | Foto: Eggenberger
  • LR Wolfgang Waldner Botschafterin Alexa Wesner LH Peter kaiser und Dir. Wilhelm Wadl bei der Eröffnung der Ausstellung 175 Jahre diplomatische Beziehung mit den USA im Landesarchiv
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Eröffnung durch Botschafterin Alexa Wesner – LH Kaiser und LR Waldner dankten für gute Partnerschaft

Im Kärntner Landesarchiv wird die Ausstellung „175 Jahre U.S.-österreichische diplomatische Beziehungen“ (175 Years of U.S.-Austrian Diplomatic Relations) gezeigt. Am Mittwochabend wurde sie im Rahmen einer Feier durch die Botschafterin der Vereinigten Staaten von Amerika in Österreich, Alexa Wesner, eröffnet. Ebenfalls dabei waren Landeshauptmann Peter Kaiser und Kulturreferent LR Wolfgang Waldner.

Landesarchivdirektor Wilhelm Wadl sprach von einem Höhepunkt der Ausstellungstätigkeit. Wadl sagte, dass der Landeshauptmann wie auch die Botschafterin dem Triathlonsport verbunden sind. Kärnten sei jedenfalls den USA sehr dankbar. Auch das Wilson-Denkmal vor der Kärntner Landesregierung sei ein Zeichen dafür, so Wadl.

Kaiser, Waldner und Wadl hießen die Botschafterin herzlich willkommen und gratulierten zur Ausstellung. Man schätze die starke Partnerschaft und wünsche sich eine Vertiefung der gemeinsamen Beziehungen. Die Botschafterin wurde von der Militärmusik Kärnten unter Kapellmeister Sigismund Seidl musikalisch begrüßt. Sie zeigte sich über das herzliche Willkommen sehr erfreut und skizzierte die gemeinsamen Beziehungen und Verbindungen der letzten 175 Jahre. Sie betonte weiters die gemeinsamen Werte wie Friede, Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Partnerschaft mit der EU und erwähnte auch das Detail, dass der spätere Präsident John F. Kennedy als junger Mann in Kärnten Urlaub gemacht hatte.

Kulturreferent Waldner zeigte sich beeindruckt vom Elan sowie der großen Offenheit der Botschafterin. Er ging auf die kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen sowie auf seine Erfahrungen, die er als langjähriger Kulturbotschafter in den USA gemacht hatte, näher ein. Besonders erwähnt wurden auch die Austauschprogramme für Studenten. Im Rahmen des Fulbright-Studienprogramms konnten bislang an die 3.500 Österreicherinnen und Österreicher in den USA studieren.

Ein Kurzfilm brachte einen Zeitraffer über die 175 Jahre der diplomatischen Beziehungen und die vielen Verbindungen zwischen Österreich und den USA. Immigration und die Beziehungen in und nach den Weltkriegen wurden beleuchtet. Heute sind die USA der drittgrößte Investor in Österreich. US Firmen wiederum bietet Österreich einen attraktiven und florierenden Exportmarkt. Für beide Staaten sind Handel und Investitionen ein dynamischer, kontinuierlich wachsender Bereich. Die beiden Staaten vereinen auch familiäre Bande, direkter persönlicher Austausch und Kontakte in den Bereichen Wirtschaft, Kunst, Bildung und Forschung, Sport und Freizeit. 175.000 Österreicher besuchten im letzten Jahr die USA und fast 500.000 Amerikaner kamen nach Österreich.

Österreichs Rolle als Befürworter und Gastgeber von Dialog und Zusammenarbeit unter den europäischen Nationen ist heute wichtiger denn je, hatte US-Präsident Barack Obama im Oktober 2012 gesagt. Und Bundespräsident Heinz Fischer hatte festgestellt, dass man mit Befriedigung feststelle könne, dass die bilateralen Beziehungen ausgezeichnet seien.

Am 8. Februar 1838 wurde Henry A. Muhlenberg zum ersten amerikanischen Gesandten am Wiener Hof ernannt. Im Oktober 1838 überreichte Baron de Mareschal dem amerikanischen Präsidenten Martin Van Buren sein Beglaubigungsschreiben als österreichischer Gesandter. Die Ausstellung behandelt umfassend die diplomatischen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Österreich in den letzten 175 Jahren. Prominente österreichische Amerika-Emigranten und –Emigrantinnen werden vorgestellt, aber auch die amerikanischen Hilfsleistungen für Österreich nach den beiden Weltkriegen (Marshall-Plan).

Die Ausstellung, zu der die die US-Botschaft in Wien und das Kärntner Landesarchiv einluden, ist noch bis 5. Februar zu sehen und soll insbesondere Schülerinnen und Schüler ansprechen.

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