Bürgermeisterin seit einem Jahr
Am 1. März 2015 gab es Gemeinderatswahlen. In Albeck gibt es seither eine Bürgermeisterin.
ALBECK (fri). Eine Stimme entschied bei der Gemeinderatswahl 2015 in Albeck den Ausgang. Seither ist Annegret Zarre (ÖVP) Bürgermeisterin. Übrigens die Einzige im gesamten Bezirk Feldkirchen.
Herausforderung gemeistert
"Natürlich war es am Anfang nicht leicht – man wächst mit seiner Aufgabe. Ich war auch davor schon im Gemeindevorstand und hatt dadurch Einblick in viele Gemeindeangelegenheiten", schildet die Bürgermeisterin.
Das vergangene Jahr habe ihr in vielerlei Hinsicht einiges abverlangt, zugleich sei jede Herausforderung aber neuer Ansporn gewesen. "Die Wasserversorung auf der Hochrindl war sicherlich eine große Hürde, die es zu nehmen galt. Da ich aber keine halben Sachen machen möchte und die Wasserversorgung zu den Grundbedürfnissen in einer Gemeinde zählt, sind wir um eine Generalsanierung nicht umhingekommen", so Zarre.
Stimmung wird besser
Belastet hätte sie zudem die schlechte Stimmung innerhalb des Gemeinderates: "Leider gab es viele Seitenhiebe gegen meine Person. Aber ich spüre, dass sich das merklich gebessert hat. Unsere Aufgabe ist es gemeinsam für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zu arbeiten."
Als positives Beispiel für die Ortsentwicklung nennt Zarre die Erhaltung des Nahversorgers im Ortskern: "Das Geschäft ist lebenswichtiges Element. Wir sind froh, dass es gelungen ist Betreiber zu finden. Kürzlich wurde auch ein Friseusalon eröffnet. Wirtschaftlich sind wir damit auf einem guten Weg."
Neue Ziele
Eine Liste mit neuen Projekten hat die Bürgermeisterin bereits vor sich liegen: "Es stehen wieder Sanierungen von Straßen und Wegen an. Zudem muss die Straßenbeleuchtung ergänzt und saniert werden. Seit Längerem denke ich auch über eine Nachmittagsbetreuung für Kindergarten- und Schulkinder nach."
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