Große Feier statt Endzeitstimmung

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Im September 2002 begannen die ersten Studiengänge Soziale Arbeit und Gesundheits- und Pflegemanagement mit ihrer Ausbildung. Deshalb gibt es an der Fachhochschule unter dem Motto "Einblicke, Ausblicke, Seitenblicke" eine Jubiläumsfeier. Die WOCHE bat Bringfriede Scheu, Studienbereichsleitung Gesundheit & Soziales, sowie ihren Stellvertreter FH-Prof. Holger Penz zum Gespräch.

WOCHE: 2002 starteten die ersten Lehrgänge in der alten Bürgerschule. Wie kam es dazu?
Bringfriede Scheu: Der Standort Feldkirchen war politischer Wille, ein Landtagsbeschluss. Klar war, dass die Bürgerschule ein Provisorium war. Wir hatten wenig Platz und es begannen nur zwei Studiengänge in Vollzeit. Bereits ein Jahr später waren die Räume zu eng und zu klein.

Seit wann ist die Fachhochschule am Hauptplatz?
Scheu: 2005 siedelten die Studiengänge. Die Zeit davor war sehr stressig. Es wurden mehr Räume benötigt, als in der Bürgerschule vorhanden waren. Wir mieteten in der ganzen Stadt Räume an. In der Sparkasse, im Pfarrhaus und in Waiern wurden Vorlesungen abgehalten. Die Administration erledigte ihre Arbeit von meinem Küchentisch aus (lacht).

Wie viele Studiengänge gibt es in Feldkirchen und wie viele Studenten?
Holger Penz: Wir bieten Soziale Arbeit und Gesundheit- und Pflegemanagement und beides kann in Vollzeit oder berufsbegleitend studiert werden. Dazu gibt es dann Masterstudien. Insgesamt studieren 446 Studenten.

Wie viele Mitarbeiter sind am Standort angestellt?
Penz: Zurzeit sind´s 50 Mitarbeiter, aber nicht alle sind fest angestellt.

Warum soll man ein Studium in Feldkirchen wählen?
Scheu: Unser Schwerpunkt ist Forschung und Lehre. Es kommt immer wieder dazu, dass während des Studiums Projekte entstehen. Es gibt enge Zusammenarbeit mit den Streetworkern von My Life in Feldkirchen. Wir sind zwar regional ansässig, unterstützen Studentenaustausche sogar bis nach Afrika, wir haben eine Partneruniversität in Finnland und sind im internationalen Ranking im ersten Drittel.

2015 soll ja ein Umzug der FH anstehen. Werden schon Vorkehrungen dafür getroffen?
Scheu: Die Diskussion eines Umzuges hatten wir schon 2005. Mir ist es wichtig, zu sagen, dass wir jetzt da sind, eine 10-Jahr-Feier haben und keine morbide Endzeitstimmung aufkommen lassen wollen.

Was passiert mit den Projekten in Feldkirchen bei einem Umzug?
Scheu: Die Projekte sind durch einen möglichen Umzug nicht betroffen.

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