Vortragsreihe
Herausforderung Familie – Erziehung geht uns alle an
Das Familienreferat der Stadtgemeinde Feldkirchen lädt zu Vorträgen über Erziehung ein.
FELDKIRCHEN (fri). Erziehung ist nicht nur von einem Faktor alleine abhängig. Zu diesem großen Thema gehören viele Beteiligten, die zu einem System werden. Jeder, der Mitglied dieses Systems ist, kann Erziehung beeinflussen und verändern. Jeder zieht und erzieht den anderen mit.
"Ich denke, es ist auch eine Aufgabe der Gemeinde – des Familienreferates – der Bevölkerung Information zum wichtigen Thema des liebevollen und wertschätzenden Miteinanders zu geben. Dieses Miteinander macht schließlich unsere Gesellschaft aus", erklärt Sozialreferentin StR Renate Dielacher. "Zusammen ergibt man ein Ganzes."
Vorbild-Funktion übernehmen
Für zwei Vorträge im Feldkirchner Amthof konnte die Sozialreferentin die Klinische und Gesundheitspsychologin Irmgard Ebenberger gewinnen. Sie wird auf Themen ansprechen, die Familien in Zeiten der permanenten Veränderung, des medialen Überkonsums und des Dauerbrenners mangelnde Zeit belasten. Dabei ist für Ebenberger die Rolle der Eltern essentiell. “Die Vorbildwirkung hat die größte erzieherische Wirkung”, betont sie.
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Vortragsreihe
„Stufen liebevoller Erziehung mit vielen Tipps und Tricks für den Erziehungsalltag"
Mi., 6. November, 19 Uhr, Amthof Feldkirchen
Neue Medien, Sressoren von außen und veränderte Erziehungsstile stellen Eltern und Betreuer vor viele Herausforderungen. Kinder brauchen keine perfekten Eltern und Erwachsene! Sie brauchen Eltern und Begleiter mit der Bereitschaft, sich zu entwickeln, zu lernen und mit Kindern zu wachsen. Im Vordergrund steht immer die liebevolle Beziehung zueinander, denn Erziehung ist untrennbar mit einer wertschätzenden Beziehung verbunden. Wie kann ich eine gute Beziehung fördern und erhalten, so dass es jedem Familienmitglied gut geht?
„Umgang mit Problemverhalten und Verhaltensänderung“
Mi., 13. November, 19 Uhr, Amthof Feldkirchen
Zunächst geht es darum, Problemverhalten zu erkennen und zwischen leichtem und schwerem Problemverhalten zu unterscheiden. Im nächsten Schritt wird eine passende Methode zur Verhaltensänderung ausgewählt. Das Kind zu unterstützen, ein sozial verträgliches Verhalten zu erwerben, zu festigen und mit Freude auszuüben.
Das Gute ist: Familie ist ein System. Jedes Mitglied eines Systems kann Verhalten mit beeinflussen und verändern.
Referentin der Abende: Familiencoach, Klinische und Gesundheitspsychologin Irmgard Ebenberger
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