Ohne Anfang und ohne Ende
Den Adventkranz findet man beinahe in jedem christlichen Haushalt. Er begleitet uns duch den Advent.
FELDKIRCHEN (fri). Der Adventkranz ist zwar ein traditionell überliefertes Symbol, das uns alle Jahre wieder durch den Advent begleitet, dennoch ist auch er modischen Stömungen und Trends unterworfen. "Viele Menschen gestalten sich ihren Adventkranz in Farben, die sie persönlich bevorzugen oder die gut in die Wohnung passen", weiß Judith Sticker Wedenig von Blumen Wedenig in Feldkirchen.
Natur im Haus
Gerade Naturtöne wie Creme, Braun oder Kupfernuancen seien heuer besonders im Trend, sagt die Floristin. Dem gegenüber steht der klassische Kranz in Grün und Rot gehalten. "Hier spielt die Symbolik eine große Rolle. Die grünen Zweige erinnern uns an der Immerwährende, Wiederkehrende. Rot ist eng mit Weihnachten verbunden." Selbstverständlich kreiert sie mit íhrem Team Adventkränze auf Kundenwunsch. Besonders gerne arbeitet sie Naturmaterialien ein. "Zapfen, Äpfel, Gewürze oder Nüsse verleihen dem Kranz eine persönliche Note. Der Kranz selbst ist für mich ein Symbol für einen Anfang ohne Ende und die Kerzen bringen Licht in die dunkelste Zeit des Jahres." Einen Tipp, wie man das schönste Fest des Jahres wirklich langsam für sich selbst zum Höhepunkt steigern kann, hat Wedenig noch: "Reduziert beginnen. Nach und nach den Kranz aber auch die Wohnräume schmücken. Am Fest erreicht der Glanz dann seinen Höhepunkt."
Zirbe & Tanne
Vorweigend werden für die grünen Kränze Zirben- oder Tannenäste verwendet, bestätigt auch Schnittige Blume-Chefin Margit Ronacher. Wobie die Zirbe den Vorteil habe, dass sie keine Nadeln verliere. "Erdtöne liegen total im Trend. Im Kommen sind auch Grau- und Weißschattierungen. Für viele Menschen ist der Advent aber nach wie vor klassisch Rot."
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