"Steindorf ist ein harter Boden"
Die WOCHE Feldkirchen lud die Bürgermeisterkandidaten zum Gespräch in die Redaktion. Manfred Schinegger folgte der Einladung. Georg Kavalar kam nicht.
Was ist ihre erste Amtshandlung als Bürgermeister?
Manfred Schinegger: Ich werde mit allen Gemeindemandataren Gespräche führen. Es gibt großen Aufholbedarf aber wir müssen eine Basis für die Zusammenarbeit schaffen.
Welches ist das wichtigste Bürgermeister-Projekt für die neue Periode?
Schinegger: Es gibt zwei Projekt mit höchster Priorität für mich. Zum einen ein nachhaltiger, öffentlicher Seezugang in Steindorf - dabei denke ich an das Weber-Areal. Zum anderen die Adaptierung des Strandbades in Bodensdorf. Hier muss man den Faktor des Mehrfachnutzens unbedingt einbeziehen.
Warum sollten Erstwähler gerade Sie zum Bürgermeister wählen?
Schinegger: Mich kennen viele Erstwähler. Die jungen Menschen wissen sehr wohl, dass das Bürgermeister-Amt kein Spaßunternehmen ist. Die Arbeit ist mit Seriosiät und Verlässlichkeit verbunden. Ich würde für die Jugend ein unabghängiges Forum einrichten. Das stärkt auch den Zusammenhalt.
Was werden Sie tun, falls Sie nicht Bürgermeister werden?
Schinegger: Dann bin ich Vizebürgermeister
Wie werden Sie, falls Sie Bürgermeister werden, das Amt mit Ihrem Beruf verbinden?
Schinegger: Ich habe bereits im Vorfeld Gespräche mit meiner Familie und meinem Arbeitgeber geführt und alles abgeklärt. Von meinem Arbeitgeber habe ich die Zusage, dass ich meinen Beruf in Teilzeit ausüben kann. Es wird also fexible Arbeitszeiten geben. Keinesfalls werde ich ein Vollzeit-Bürgermeister sein.
Nennen Sie drei Ihrer Attribute, die Sie zum besseren Bürgermeister machen, als Ihren Kontrahenten.
Schinegger: Verlässlichkeit, Ernsthaftigkeit und Seriosität.
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