Tierleid
Tierhalteverbot gegen St. Nikolaier Landwirt
Der Landwirt, auf dessen Anwesen kürzlich Rinder und Kälber verendet sind, darf künftig keine Tiere mehr halten.
ST. NIKOLAI/FELDKIRCHEN. Gegen den kranken Landwirt aus St. Nikolai bei Feldkirchen, bei dem 21 Rinder verendet sind (die WOCHE hat berichtet), wurde mit heutigem Tag ein unbefristetes Tierhalteverbot angeordnet. Das gab jetzt Bezirkshauptmann Dietmar Stückler bekannt.
Untersuchungen laufen
"Der Landwirt darf in Zukunft keine Tiere mehr auf seinem Hof halten", sagt Stückler. Man sei zwar noch im Verdachtsmoment, weil noch keine konkreten Untersuchungsergebnisse vorliegen würden. Damit sei erst im Laufe der nächsten Woche zu rechnen. Dennoch sei zwingend Handlungsbedarf gegeben. Kontrolliert wird der Erlass durch Beamte der Exekutive.
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