Gemeinden sollen Landes-Ressourcen bei Straßenbau nutzen
7.143 Kilometer Straßen werden von den Kärntner Gemeinden betreut. Um Kosten zu sparen, setzen sich Gemeindereferentin Gaby Schaunig und Straßenbaureferent Gerhard Köfer für mehr Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeinde ein. Beim Einkauf von Streusalz und Geräten, Setzen von Bodenmarkierungen oder der Bereitstellung von Geräten und Qualitätsprüfungen sollen sich Gemeinden künftig an das Land anhängen und so bessere Konditionen nutzen. Bei Bedienstetenschutz, Pflanzenschutz und Vergabewesen soll das Land Know-how beisteuern. "Bei 132 Gemeinden können die Einsparungen in die Hunderttausende Euro gehen," rechnet Köfer vor und Schaunig ergänzt: "Mögliche Synergien zu nutzen liegt im Interesse des Landes." Beispiele für die gelungene Zusammenarbeit gebe es bereits, etwa im letzten Winter bei der Schneeräumung.
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