Ein innovativer Roboterarm im Fokus

Eine hohe Effizient und eine dauerhafte Garantie der Sicherheit sind nicht nur in der Industriebranche ausschlaggebende Faktoren. Diese Faktoren bringt der Roboterarm in seinen Eigenschaften mit sich. Durch sein vielfältiges Einsatzgebiet zeichnet sich der Roboterarm aus. In perfekter Zusammenarbeit mit der Roboterhand kann der Roboterarm selbst bei sehr kleinen komplexen Arbeitsschritten zum Einsatz kommen.

Der Roboterarm und seine unterschiedlichen Typen

Genau wie bei den Robotern im Allgemeinen wird auch beim Roboterarm zwischen unterschiedlichen Typen unterschieden. Hierbei wird zwischen zwei verschiedenen Aspekten unterschieden. Zum einen zwischen den ausgeführten Bewegungen und zum anderen zwischen den unterschiedlichen Bauteilen und Produkten, die der Roboterarm an seinem Einsatzort handhaben kann. Aber auch der Einsatzort, an dem der Roboterarm, bevorzugt zu seiner Verwendung kommt, ist ein entscheidender Aspekt. Sowohl in Deutschland als auch auf dem internationalen Markt besteht ein großer Unterschied zwischen den verschiedenen Roboterarmen.

Der Knickarmroboter und seine unverwechselbare Funktionsweise:

Der Knickarmroboter zeichnet sich insbesondre durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Drehgelenken aus. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei, um mindestens drei Drehgelenke. Ein Maximum ist für die Anzahl der Drehgelenke nicht gesetzt. Die Drehgelenke ermöglichen dem Roboterarm einen perfekten Einsatz in verschiedene, sehr komplexe Arbeitsprozesse. Aufgrund seiner Komplexität und Genauigkeit kommt der Knickarmroboter immer häufiger in der Automobilbranche beim Verbauen von Kleinteilen zum Einsatz. Aber auch in anderen Branchen oder Marktsegmenten findet man den Knickarmroboter wider.

Der zylindrische Roboterarm:

Der zylindrische Roboterarm ist ein weiterer Typ der Familie der Roboterarm. Er kommt ebenfalls bevorzugt in der Industrie, aber auch in der Logistikbranche zum Einsatz. Der zylindrische Roboterarm eignet sich aufgrund seiner sehr hohen Stabilität speziell für die Schwermetallindustrie. Hier wird für das Stemmen von schweren Lasten und extrem hohen Gewichten eine hohe Tragfähigkeit gefordert. Insgesamt kommen mehr als 63 Prozent aller zylindrischen Roboterarme in der Schwermetallindustrie zum Einsatz. Dieses verdeutlicht definitiv die bevorzugte Einsatzart dieses Roboterarms. Der zylindrische Roboterarm übernimmt dort Tätigkeiten, die sich von einer hohen Komplexität auszeichnen. Hierbei kann es sich zum Beispiel um komplexe Montagearbeiten handeln.

Der Parallelroboter – ein wahrer Helfer in der Industriebranche:

Der Parallelroboter ist ebenfalls ein gesonderter Typ des industriellen Roboters. Für die meisten ist er unter dem Begriff Delta-Roboter bekannt. Mit dieser Bezeichnung hat er speziell in den letzten Jahren an großer Bedeutung gewonnen. Sein Gerüst zeichnet sich vor allem durch eine flexible Basis, also eine bewegliche Plattform aus. Eine Vielzahl von verschiedenen Drehgelenken gehört ebenfalls zum Gerüst des Parallelroboters. Die Drehgelenke ermöglichen genau wie bei den anderen Roboterarmen auch dem Delta-Roboter eine hohe Bewegungsvielfalt. Der Delta-Roboter kommt bevorzugt in der Industriebranche zum Einsatz. Dabei kann er eine Vielzahl von Teilprozessen, wie zum Beispiel das Zusammenstellen von unterschiedlichen Aufträgen übernehmen.

Diese drei Roboterarme gehören mit Abstand zu den wichtigsten Modellen in der Roboterfamilie. Allerdings gibt es auch noch weitere verschiedene Roboterarme, die ebenfalls von ganz besonderen Eigenschaften überzeugen. Bevor ein Roboterarm zum Einsatz kommt, muss klargestellt werden, welche Tätigkeiten er übernehmen soll. Nur so kann das ideale Modell gefunden werden.

Ist die Roboterhand der entscheidende Teil des Roboterarms?

Die Roboterhand ist das vordere Verlängerungsstück des Roboterarms. Viele unterschätzen, wie entscheidend die Roboterhand für die Funktionsweise des Roboterarms ist. Die Roboterhand ermöglicht dem Roboterarm einen erweiterten Bewegung Spielraum. Durch sie kann der Roboterarm mehrere komplexe Arbeitsprozesse übernehmen und diese bis in das kleinste Detail ausführen. Der Einsatz der Roboterhand hat zudem den Einsatzbereich des Roboterarms vergrößert. Die Roboterhand kann nicht nur für das Greifen oder Anheben verwendet werden. Sie eignet sich zudem als optimaler Saugnapf. Dadurch können Gegenstände oder andere Bauteile optimal angehoben und anschließend verlagert werden. Aber auch das Verpacken von Ware oder Anbringen von einzelnen Bauteilen gehört zu den Tätigkeiten der Roboterhand. Der Roboterarm kann im Zusammenspiel mit der Roboterhand in so gut, wie jeder Branche zum Einsatz kommen. Das perfekte Zusammenspiel zwischen dem Roboterarm und der Roboterhand ist dabei ausschlaggebend.

Der Roboterarm entlastet auf eine ganz geschickte Art und Weise eine Vielzahl von Arbeitsprozessen in der Industrie, aber auch in der Logistik und in anderen Branchen bietet diese Maschine zahlreiche Vorteile. Dieses macht den Roboterarm bei vielen Unternehmen zu einer interessanten Investitionsmöglichkeit.