Ski Weltcup
Adrian Pertl bekommt im Kitzbühel-Slalom seine nächste Chance
Im Slalom von Kitzbühel greift am Sonntag neben dem Radentheiner Marco Schwarz ein weiterer Kärntner an. Adrian Pertl (23) aus Ebene Reichenau hofft vor heimischer Kulisse auf eine Qualifikation für den zweiten Durchgang.
KITZBÜHEL, REICHENAU. Der Reichenauer Adrian Pertl wird sich am Sonntag (ab 10.30 Uhr live in ORF 1) erstmals im Ski Weltcup über den Ganslernhang in Kitzbühel stürzen. Pertl hat in dieser Saison bereits Weltcup-Starts in Madonna, Adelboden und Wengen zu Buche stehen. In Adelboden verpasste der 23-Jährige als 32. sogar nur knapp die Qualifikation für den zweiten Durchgang. Genau das soll dieses Wochenende vor heimischer Kulisse nun zum ersten Mal klappen. "Ich werde es gleich angehen wie meine letzten Rennen und hoffe natürlich, es diesmal unter die Top 30 zu schaffen", so der Slalom-Juniorenweltmeister von 2017 im Gespräch mit der WOCHE.
Heimkulisse als großer Vorteil
Den schwierigen Slalomhang in Kitz kennt Pertl von einem FIS-Rennen vor einigen Jahren, auch im Training hat er das Profil der Strecke schon kennengelernt. Ein Nachteil für Pertl ist auch in Kitzbühel die späte Startnummer 73. "Natürlich ist die Piste nicht mehr so gut. Da gilt es voll angreifen und wenige Fehler machen, damit es für den zweiten Durchgang reicht", betont Pertl, der in Kitzbühel auch auf Unterstützung von Freunden und Familie zählen kann. "Vor dieser Kulisse zu fahren, ist sicher ein Vorteil", so Pertl.
Marco Schwarz ein Kandidat für das Podest
Chancen auf einen Top-Platz hat aus Kärntner Sicht der Radentheiner Marco Schwarz (24). Nach seinem ersten Podestplatz nach seiner Verletzung in Adelboden, landete er in Wengen auf Rang 6. Im Vorjahr wurde Schwarz in Kitzbühel Fünfter.
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