Judo Feldkirchen
Die Sportler des ASVÖ Judo Feldkirchen sind wieder aktiv

Bei der Kata-EM in Warschau holten Martin und Philipp Hinteregger Silber. | Foto: Hinteregger
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  • Bei der Kata-EM in Warschau holten Martin und Philipp Hinteregger Silber.
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Die Feldkirchner Judokas sind bei der Ö-Meisterschaft und der Kata-EM in den Turnierbetrieb gestartet.

FELDKIRCHEN. Der ASVÖ Judo Feldkirchen konnte nach der Pandemie-bedingten Pause mit Ende Juni nun endlich wieder neu durchstarten.

Neustart im Juni

Am ersten Tag der Österreichischen Nachwuchs-Meisterschaften U18 und U21 (26. und 27. Juni) in Oberwart waren die 14 Gewichtsklassen der U18 an der Reihe. Auf Grund der langen Trainingspause standen mit 100 Judoka aus 42 Clubs deutlich weniger Athleten als in den Vorjahren auf der Matte. Das Niveau war jedoch auf einem hohen Level. Die Sportler und Sportlerinnen wurden je nach Gewichtsklasse in 2 Blöcke (vormittag/nachmittag) eingeteilt. Am Nachmittag stand Phillip Lück in der Gewichtsklasse bis 81 kg auf der Matte und konnte gleich seinen Auftaktkampf für sich entscheiden. Das Halbfinale verlor er gegen den Klassensieger und somit stand auch er im Kampf um Bronze. Leider ging der Kampf trotz einer Waza-ari-Führung an seinen Gegner. Somit konnte er sich den guten 5. Platz sichern. Auch am 2. Tag gab es wieder spektakuläre Kämpfe zu sehen. In der Altersklasse U21 standen insgesamt 131 Athleten aus 47 Vereinen auf der Matte. Giorgi Nagladze startete seinen Auftaktkampf gegen den Vorjahresgewinner der ÖM U18. Ein schweres Los. Leider konnte Giorgi keinen seiner Kämpfe gewinnen.

Platz zwei bei Judo Kata-EM

Warschau war am 3. und 4. Juli Austragungsort der Judo Kata-Europameisterschaften, die unter strengen Covid-19-Auflagen durchgeführt wurden. Aus Österreich nahmen vier Paare teil, darunter auch wieder das Brüderpaar Martin und Philipp Hinteregger (ASVÖ Judo Feldkirchen/Judo Club SV Treffen), die in der Kategorie Nage-no-Kata an den Start gingen. Die Nage-no-Kata gehört zur Gruppe der Randori-Kata und besteht aus fünf Wurfgruppen mit jeweils drei Würfen. Bewertet werden durch eine internationale Jury neben der Wurfausführung und Präzision auch die Wirksamkeit von Angriff/Abwehr sowie die Optik. Im Finale musste sich das Kärntner Duo den Europameistern und WM-Medaillengewinnern Mauro Collini und Tommaso Rondinini aus Italien geschlagen geben und erreichten den 2. Platz und sind somit Vize-Europameister.

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