Formel 1: Der "Iceman" spritzte das Training
Der GP von Monaco ist und bleibt eine Besonderheit. Wer in dem schwierigen Stadtkurs als Sieger hervor geht, ist ein Held. Apropos schwierig: Kimi Räikkönen hat gestern - in Monace findet das Training immer donnerstags statt - "gepfiffen". Nicht weil es ihm egal war, er hatte mit der Lenkung gröbere Probleme. Noch während des Saisonauftaktrennens in Melbourne sprach der "Iceman" davon, dass es Probleme geben könnte. "Nicht beim GP von Australien, aber bei einer anderen Strecke sicher", sagte er damals in einem Interview. Es sollte sich bewahrheiten ...
Daher fuhr Räikkönen nur eine Installationsrunde und bog dann wieder in die Boxengasse ab, weil er mit der Modifikation der Lenkung nicht zufrieden war. Er wies seinen Technikern an, das alte System wieder einzubauen, denn eines ist vor allem im Formel 1-Sport extrem wichtig: Das Vertrauen zwischen Fahrer und Fahrzeug muss vorhanden sein - vor allem in Monaco, wo die Betonwände so nahe wie sonst nirgends auf einer F1-Strecke stehen.
Das erste freie Training dominierte übrigens Fernando Alonso, die zweite Einheit Jenson Button.
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