Primäres Ziel: Der Klassenerhalt

- Murat Güngördü
- hochgeladen von Willi Mayer
Steuerberg musste mit der Gewissheit überwintern, dass mit Beginn der Rückrunde der Abstiegskampf beginnt. Immerhin gaben die Steuerberger die Laterne im direkten Duell im letzten Hinrundenspiel an Eberstein ab und steht nun auf Platz zwölf von 14 Teams.
Die Viererkette
Die Vorbereitung lief für Steuerberg nach Wunsch. Das Trainerduo Hannes Azola und Roland Prossegger begann am 26. Jänner mit der Aufbauarbeit für die Rückrunde. "Wir haben im Sommer auf Viererkette umgestellt und diese nun im Winter verfeinert. Dazu das übliche Kraft- und Ausdauerprogramm", nennt Prossegger die Schwerpunkte im Wintertraining.
Trainiert wurde unter anderem auf dem Kunstrasenplatz in Glanegg:" Leider haben wir mit Christoph Vaschauner, Georg Michenthaler und ein zwei anderen Spielern ein paar Verletzte, die aber bis zum Auftakt wieder fit sein sollten", berichtet Azola über die Nachteile vom Kunstrasen.
Die bisherigen Testspiele verliefen nach Wunsch, nur gegen Feldkirchen musste man sich geschlagen geben.
Aufschwung mit Wernig?
Patrick Wernig wechselte im Winter von Feldkirchen nach Steuerberg und sollte doch die nötigen Akzente im Spiel setzen. Daniel Oberberger wurde reaktiviert. Manfred Wernig hingegen hat den Verein im Winter in Richtung Reichenau verlassen.
Trainer Prossegger hofft für die Rückrunde, dass das nötige Glück zurückkommt: "Wir haben leider zu oft knapp verloren, es war auch unser Unvermögen vor dem Tor." Bei sieben der zehn Niederlagen verlor Steuerberg nur mit einem Tor Unterschied.
Ziel beider Trainer ist der Klassenerhalt.
Bei nur einem Absteiger sollte dieses Ziel machbar sein. Prossegger ergänzt: "Wir haben eine junge Mannschaft, der Kader ist groß und die Form passt."
Die Fans können sich am 5. April beim ersten Heimspiel der Rückrunde gegen den HSV selbst ein Bild über die Form ihrer Mannschaft machen.
Trainer Prossegger hoft für die Rückrunde, dass das nötige Glück zurückkommt: "Wir haben leider zu oft knapp verloren, es war auch unser Unvermögen vor dem Tor." Sieben der zehn Niederlagen wurden nur mit einem Tor Unterschied verloren.
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