An Ideen scheitert es nicht
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Beim 1. Innovations-Stammtisch in der WK Feldkirchen sprudelte es nur so von Ideen.
FELDKIRCHEN (fri). 24 interessierte Unternehmer und motivierte Privatpersonen kamen zum ersten Innovations-Stammtisch, zu dem die Wirtschaftskammer Feldkirchen eingeladen hatte. Auf theoretischen Input folgte die Praxis. Anhand von praktischen Beispielen erklärten die beiden Experten - Claudio Kratzmüller vom Innolab Kärnten und Andreas Rehklau, MBA, vom Innolab Graz - dass Innovation immer mit einem Einfall beginnen würde. „Es kommt darauf an Nischen zu entdecken. Innovation bedeutet hinhören: Was wird gebraucht?“
Bestehendes weiterentwicklen
Man müsse nicht immer etwas Neues erfinden, sondern könne auch bestehende Produkte weiterentwickeln, lautete ein Lösungsansatzt. Erklärt wurde das am Beispiel eines Fahrradherstellers. "Fahrradhersteller planen nie Lichtlösungen für ihre Fahrräder. Deshalb hat sich eine Firma ausschließlich auf LED-Fahrradlicht spezialisiert und somit ein sicheres Standbein gefunden", so Kratzmüller und Rehklau.
Ideen umsetzen
Laut nachgedacht wurde auch über Möglichkeiten wie es gelingen könnte Ideen, die nicht gerade für die breite Masse interessant sind, zu verkaufen. Dabei wurde deutlich, dass richtiges Know How hier unumgänglich sei. "Es gibt bestimmt Produkte oder Dienstleistungen, die in einen Nischenmarkt passen. Dann muss man eben jene Nischen finden und dort aktiv werden", rät Kratzmüller.
Obwohl der Vortrag und die Diskussion beinahe drei Stunden Zeit in Anspruch nahmen, wurde im Anschluss daran in kleinen Gruppen über eigene Ideen heftig weiterdiskutiert. "Wir freuen uns, dass wir viele positive Rückmeldungen bekommen haben", resümieren Lukas Bürger, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Feldkirchen und der Leiter der WK-Bezirksstelle Feldkirchen, Sebastian Adami. Schon bald soll es eine Neuauflage geben. "Nachdem alle Stammtische in Kärnten abgehalten wurden, wird es eine neue Runde geben!"
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