Lehre
Der Chef zeigt vor wie es geht

Firmenchef Franz Ofer lebt seinen Lehrlingen vor, dass man es mit Fleiß und Engagement sehr weit bringen kann  | Foto: Friessnegg
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  • Firmenchef Franz Ofer lebt seinen Lehrlingen vor, dass man es mit Fleiß und Engagement sehr weit bringen kann
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Vom Lehrling zum Chef: Ein Bilderbuch-Beispiel ist Franz Ofer. Er ist seit 1996 erfolgreich Unternehmer.

WACHSENBERG (fri). Sieben Lehrlinge absolvieren derzeit beim Karosserie & Lack-Experten Franz Ofer eine Lehre. "Wir bieten die Lehre zum Karosseriebautechniker an und zum KFZ-Lackierer. Wobei die Ausbildung zum Karosseriebautechniker mit dreieinhalb Jahren auch die des Lackierers beinhaltet", erklärt Franz Ofer. Zudem hätten seine Lehrlinge immer die Möglichkeit eine Lehre mit Matura zu absolvieren, um später noch flexibler agieren zu können.
Seit einigen Jahren streben aber nicht nur Burschen den Beruf an. Immer mehr Mädchen beweisen, dass sie nicht nur kreativ und geschickt sind, sondern auch anpacken können und ein wenig Schmutz nicht scheuen.

Chemie muss stimmen

"Derzeit haben wir ein Mädchen in Ausbildung, die aber gerade in der Berufsschule ist", so Ofer. Nicht immer, so weiß der Chef von 25 Mitarbeitern, würde das Berufsbild den Erwartungen der angehenden Lehrlinge entsprechen.
"Wir haben eine dreimonatige Probezeit, in der das Verhältnis von beiden Seiten gelöst werden kann. Passt aber alles, dann steht einer fundierten und qualitativ hochwertigen Ausbildung nichts im Wege." Welche Chancen sich damit eröffnen, dafür ist Franz Ofer selbst wohl das allerbeste Beispiel. Er verkörpert den Weg vom Lehrling zum Chef mit all seinem Tun.

Gute Chancen am Arbeitsmarkt

"Für mich war eigentlich immer klar, dass ich irgendwann mein eigener Herr sein will", denkt er zurück. "Schon mit 22 Jahren hatte ich die Meisterprüfung in der Tasche. 1996 habe ich meinen Betrieb aufgesperrt." Dieses Ziel hält er auch seinen Lehrlingen immer vor Augen. "Ich bin davon überzeugt, dass wir als Unternehmer die Aufgabe haben, selbst die Fachkräfte von morgen auszubilden. Viele unsere Lehrlinge bleiben später als Top-Mitarbeiter im Betrieb und geben ihr Wissen wieder an Auszubildende weiter. Außerdem wird die Lehre in den nächsten Jahren an Wertigkeit gewinnen. Wer fachliche Fähigkeiten besitzt, wird am Arbeitsmarkt immer bestehen können und seinen Platz finden."

Unter der Motorhaube

Gerade handwerkliche Berufe würden vermehrt Zulauf erhalten und vielleicht sogar einen Gegenpol zu Handy & Co., welche die jungen Menschen mit Reizen überfluten und vom Eigentlichen ablenken, darstellen. Als Voraussetzung für den Karosserietechniker & Lackierer nennt Ofer eine Affinität zu Fahrzeugen. "Viele junge Menschen interessieren sich für Autos. Sie wollen technische Details verstehen und damit umgehen können. Mobilität spielt in unseren Breiten eine große Rolle und hat einen hohen Stellenwert." Seine Motivation gibt der Firmenchef laufend an die Mitarbeiter weiter: "Ich bin stolz auf unser Team. Es wird jeden Tag tolle Arbeit geleistet."
Als gute Entscheidung bezeichnet der 19-jährige Marcel Stranig, der die Spengler & Lackiererlehre absolviert, seine Berufswahl. "Autos haben mich immer schon interessiert", so Stranig. "Der Job ist vielseitig und man darf sich am Ende des Tages über ein sichtbares Ergebnis freuen."

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