Mit jedem "Stern" dem Fest einen Tag näher kommen

Die 3-jährige Lara muss mit dem Öffnen noch warten | Foto: Friessnegg
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  • Die 3-jährige Lara muss mit dem Öffnen noch warten
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GLANEGG (fri). Der Advent ist eine bewegte Zeit im Kindergarten Glanegg. "Wir haben in jeder Gruppe einen Adventkalender", erzählt die Leiterin Kindergartenpädagogin Roswitha Hilpert.

Warten fällt schwer

Das Öffnen der 24 "Fenster" – in diesem Fall sind es Sterne – wird immer mit einer kleinen Adventsfeier verbunden. Dabei werden die Kerzen am Adventkranz angezündet, Lieder gesungen und es gibt eine kleine Weihnachtsgeschichte. "Jeden Tag wird ein Kind gezogen, das dann den Stern öffnen darf. Darin verbirgt sich eine kleine Überraschung." Ganz klar, dass die Aufregung sehr groß ist und die Mädchen und Buben es kaum erwarten können, bis sie an der Reihe sind.

Zur Sache: Adventkalender

Zunächst war der Adventkalender vor allem Zählhilfe und Zeitmesser. Die Ursprünge lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Der erste selbstgebastelte Adventkalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Familien hängten 24 Bilder an die Wand. Einfacher war eine Variante mit 24 an die Wand oder Tür gemalten Kreidestrichen, bei der Kinder täglich einen Strich wegwischen durften. In vielen Haushalten wurden bis zum Heiligen Abend 24 Strohhalme in eine Krippe gelegt.

Die 3-jährige Lara muss mit dem Öffnen noch warten | Foto: Friessnegg
Noch sind alle 24 Sterne geschlossen. Aber die Spannung steigt und die Kinder im Kindergarten Glanegg sind voll Vorfreude | Foto: Friessnegg

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