Eis darf nicht betreten werden

Das Betreten der Eisflächen im Flutungsbereich des Bleistätter Moors ist verboten. Es besteht Lebensgefahr | Foto: KK
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BLEISTÄTTER MOOR. Derzeit wird die Tiebel im neuen Flutungsbereich über zwei Einlaufbauwerke geringfügig eingeleitet. Über zwei Auslaufbauwerke erreichen diese Wässer wieder das ursprüngliche Tiebelgerinne, bevor sie in den Ossiacher See einmünden.

Ungleichmäßige Eisstärke

Zusätzlich wird die alte Tiebel (auch als Höflinger Bach bezeichnet) in das Südbecken eingeleitet. "Damit die Becken ihre Sedimentations-, Filter- und Pufferwirkung voll entfalten können, ist eine möglichst großflächige Durchströmung der Becken erforderlich", erklärt Norbert Nau, Sachbearbeiter Agrartechnik der Kärntner Landesregierung. "Ein großer Bereich der Becken (vor allem das Becken-Süd) weist großteils eine geringe Wassertiefe auf, auch ist davon auszugehen, dass dieser Bereich mit Wasserpflanzen besiedelt ist. Der Untergrund besteht überwiegend aus schlammig-torfigem Boden und kann warme Quellen, gespeist aus Hangwässern, aufweisen."
Zusätzlich kann die Höhe der Beckenwasserspiegel in Abhängigkeit des Wasserstandes der Tiebel schwanken.

"Es besteht Lebensgefahr"

All diese Fakten weisen darauf hin, dass bei einem Zufrieren der Flutungsbecken unterschiedliche Eisstärken auftreten. "Diese Eisstärken können sich im Laufe des Winters ändern. Nachdem keine verbindliche Aussage über die Eisstärken in Bezug auf die jeweilige Lage gemacht werden kann, ist jegliches Betreten der Flutungsbecken als lebensgefährlich zu werten", so Nau.
Info: www.ktn.gv.at/Verwaltung/Amt-der-Kaerntner-Landesregierung/Abteilung-8/Aktuelles?nid=46

Zur Sache

Der Flutungsbereich des Bleistätter Moors erstreckt sich auf das Nord- und das Südbecken.
In Summe beträgt der Bereich rund 60 Hektar und weist eine Wassertiefe von bis zu ca. 3,5 Metern auf. Die einzelnen Flächen frieren nicht gleichmäßig zu. Beim Betreten besteht höchste Lebensgefahr.

Das Betreten der Eisflächen im Flutungsbereich des Bleistätter Moors ist verboten. Es besteht Lebensgefahr | Foto: KK
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