Himmelberger sind an der Quelle
Die Gemeinde Himmelberg hat einen Fahrplan für die Sicherstellung der Wasserversorgung erstellt.
HIMMELBERG (fri). "Wir haben eine Studie in Auftrag gegeben, um aufgrund dieser in den nächsten Jahren geeignete Maßnahmen treffen zu können", erklärt der Himmelberger Bürgermeister Heimo Rinösl (Liste Heimo).
Die Wasserversorgungsanlage sei mehr als 30 Jahre alt und man müsse einen Fahrplan erstellen, um die Versorgung mit Trinkwasser in allen Teilen der Gemeinde langfristig sicherzustellen.
Fahrplan erstellt
In mehreren Baustufen – beginnend mit 2017 – sollen Arbeiten durchgeführt werden. "Heuer und im nächsten Jahr wird mit der Neuerrichtung einer Versorgungsleitung und dem Bau bzw. der Sanierung von Druckminderstationen begonnen", weiß Rinösl. "Sukzessive werden im Anschluss daran in mehreren Bauabschnitten Arbeiten durchgeführt. Wasser ist ein wertvolles Gut, das allen Bürgern jederzeit in höchster Qualität zur Verfügung stehen soll."
Für die Zukunft
Die Investition würde er daher als Teil einer Zukunftssicherung verstehen. "Der Wasserhaushalt ist ein geschlossener Finanzkreislauf. Geld, das sich darin befindet, darf nur zweckgebunden für Investitionen in diesem Bereich verwendet werden. Darum wird es auch nötig sein, die Gebühren in der nächsten Zeit ein wenig zu erhöhen."
Zur Sache
Bis 2031 sind sieben Baustufen geplant.
Die Gemeinde Himmelberg verfügt über ein Quellvorkommen – die Tiebelquellen – darum ist es langfristig auch nötig eine Trinkwassernotversorgungsanlage zu errichten.
Die Kosten für das gesamte Projekt (alle Baustufen) belaufen sich auf rund 3,6 Millionen Euro.
Mehr Beiträge im Rahmen unseres Schwerpunktes "Leben mit Wasser": http://www.meinbezirk.at/leben-mit-wasser
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