Mit der Laterne durch die Nacht

Milena (5). Amelie (4), Marie (5, vorne), Raffaela (5), Julia (5), Matthias (5), Luca (5) und Sophie (5)
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  • Milena (5). Amelie (4), Marie (5, vorne), Raffaela (5), Julia (5), Matthias (5), Luca (5) und Sophie (5)
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FELDKIRCHEN (fri). Die Bastelarbeiten für das alljährliche Martinsfest (Martini ist am 11. November, der Umzug findet heuer am 8. November statt) im Antoniuskindergarten in Feldkirchen sind abgeschlossen. "In allen Gruppen haben wir mit den Mädchen und Buben Laternen gemacht", sagt Kindergarten-Leiterin Daniela Rindler.

Hintergründe erläutern

"Dabei wurde auf Vielfalt und Individualität größter Wert gelegt. Schließlich soll jede Laterne ein Unikat sein und die Handschrift des Kindes, das sie gemacht hat, tragen."
Je näher dann das Fest rückt, umso aufgeregter werden die Kinder. "In den Gruppen wird die Geschichte vom heiligen Martin erzählt, damit die Mädchen und Buben wissen, warum wir dieses Fest feiern."
Ausgerüstet mit warmen Jacken, Mützen, Schals und der Laterne ziehen die rund 250 Kinder dann im Garten ihre Kreise, ehe sie in einem Zug zum Spielplatz des Antoniuskindergartens ziehen. "Dort segnet Pfarrer Bruder Wolfgang die Lichter und die Kindergartenpädagoginnen spielen die Martins-Geschichte nach. Das ist jedes Mal ein ganz besonderes Ereignis für die Kinder und ihre Begleiter", erklärt Rindler den Ablauf. Zu guter Letzt bewegt sich der gesamte Zug wieder Richtung Kindergarten, wo – ganz nach Martins-Art – Brot geteilt und gemeinsam gegessen wird.

Licht fasziniert

"Es geht schließlich darum den Kindern den eigentlichen Sinn des Festes nahezubringen." Dass der Funke der Freude jedes Jahr erneut auf die Kinder überspringt, hat bestimmt auch mit dem besonderen Ambiente, das dieses Fest umgibt, zu tun. "Es ist schön, wenn man im Dunkeln mit einer eigenen Laterne hinausgehen kann", sind Marie und Matthias überzeugt und widmen sich wieder ganz ihren Laternen, die in bunten Farben erstrahlen.

Zur Sache

Der Martinstag (auch Sankt-Martins-Tag, Martinsfest oder Martini) ist im Kirchenjahr das Fest des heiligen Martin von Tours am 11. November.
Das Datum des gebotenen Gedenktags im römischen Generalkalender, das sich auch in orthodoxen Heiligenkalendern, im evangelischen Namenkalender und dem anglikanischen Common Worship findet, ist von der Grablegung des Bischofs Martin von Tours am 11. November 397 abgeleitet.
Der Martinstag ist in Mitteleuropa von zahlreichen Bräuchen geprägt, darunter das Martini-Ganslessen, der Martinszug und das Martinssingen.

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