Neos fehlen die Kandidaten
Noch ohne Spitzenkandidat stehen die Neos in den Gemeinden im Bezirk da.
Mit einem Programm, das zwar in mit seinen Eckpfeilern schon steht, gehen die Neos im Bezirk Feldkirchen auf Kandidatensuche. Noch fehlen ihnen sowohl Spitzenkandidat als auch ein Team für die kommende Gemeinderatswahl. Der 40-jährige Feldkirchner Hannes Bergner ist als Bezirkskoordinator mit der Teambildung beauftragt. "Es ist nicht einfach Leute für eine politische Frontfunktion zu gewinnen. Zwar äußern sehr viele meiner Gesprächspartner Unwillen und sind unzufrieden mit der Situation. Dennoch vorne stehen will derzeit noch niemand", erklärt der Neos-Bezirkskoordinator.
Drei Gemeinden
Erklärtes Ziel ist es in drei Gemeinde - inklusive Feldkirchen - im Bezirks anzutreten. "Unser Wunschkandidat sollte tief in Feldkirchen , oder in der jeweiligen Gemeinde, in der er antritt, verwurzelt sein. Feldkirchen soll lebenswert sein", beschreibt Bergner seine Traumkandidaten. Den Focus wollen die Neos auf die Verbesserung der Kinderbetreuung, die Bildung sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen legen. Zudem könnte man sich generationenübergreifende Betreuungseinrichtungen im Zentrum vorstellen.
Transparenz
"Sollten wir im nach der Wahl im Gemeinderat mitzureden haben, dann werden wir in jedem Fall mehr Transparenz - also eine Offenlegung der Finanzen - fordern." Mit der Installation einer Ideenbox will man die Bürger animieren aktiv zu werden und für ihre Stadt einzutreten. "Qualität steht vor Quantität. Also lieber einen Kandidat weniger, dafür aber solche, die mit Elan und Herz hinter der Sache stehen.
Hannes Bergner
40 Jahre alt
In einer Lebensgemeinschaft, zwei Töchter
Gelernter Industrieschuhmachermeister.
Studium im zweiter Bildungsweg. Seit acht Jahren im Qualitätsmanagement zuständig für Informationssicherheit, Umwelt- und Abfallwirschaft.
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