Sabine Schranz: Ihr Herz schlägt für Kinder
Sabine Schranz ist Mutter zweier Kinder und angehende Tagesmutter. Muttertag ist für sie besonders.
ST. ULRICH (stp). "Mütter halten die Hände ihrer Kinder für eine Weile, ihre Herzen jedoch für immer. Dieser Spruch beschreibt einen wesentlichen Teil des Mutterseins für mich ganz gut", sagt Sabine Schranz aus St. Ulrich. Die zweifache Familienmama aus St. Ulrich weiß, was es heißt, für Kinder da zu sein.
"Mama-sein" als Berufung
Ab Juni will sie das "Mama-sein" zu ihrem neuen Beruf machen: als Tagesmutter. "Beides gleichzeitig zu sein bringt sicher anspruchsvolle Momente und Herausforderungen mit sich", blickt Schranz in die Zukunft. Die Tageskinder werden für die Zeit der Betreuung bei Sabine Schranz im Haus leben und in den Familienalltag eingebunden. Ein eigenes Spielzimmer hat sie bereits eingerichtet, auch im Garten gibt es genug, was Kinderherzen höher schlagen lässt.
Die eigene Familie soll dennoch nicht zu kurz kommen, wie sie anmerkt: "Meine Söhne Noah und Jonathan haben dann einen privaten Bereich, in den sie sich zurückziehen können. Natürlich wird es auch Zeiten geben, die nur der Familie gehören." Dass sie ihren Arbeitsplatz zu Hause hat, sieht sie als Vorteil: "Ich kann dadurch – im Gegensatz zu anderen berufstätigen Müttern – immer bei meinen Kindern sein."
Warum sie die Herausforderung noch mehr Mutter zu sein eigentlich sucht? "Mein Beweggrund ist die Erfahrung mit meinen eigenen Kindern, die beide bei einer Tagesmutter waren. Dadurch weiß ich, welche Wichtigkeit und Bedeutung eine liebevolle Betreuung im kleinen, familiären Rahmen als Entlastung für eine Familie hat", meint Schranz. Vor allem die Vermittlung von Werten wie Liebe, Dankbarkeit oder Freundschaft liegt ihr am Herzen.
"Muttertag ist besonders"
Obwohl dieser Umgang miteinander Familie Schranz das ganze Jahr über begleitet, ist der anstehende Muttertag auch für die diplomierte Kleinkinderzieherin etwas Besonderes: "Die Kinder bringen auf ihre Weise ihre Liebe und Wertschätzung zum Ausdruck. Ich nehme diese immer mit Freude und Dankbarkeit an." Auch kleine Aufmerksamkeiten dürfen dabei nicht fehlen, erzählt Schranz: "Von klein auf hat mein Mann Christian mit den Kindern Frühstück gemacht und Blumen gepflückt. Später haben die Kinder dann selbst Geschenke gebastelt."
Ihrer neuen Aufgabe sieht sie bereits positiv entgegen: "Ich freue mich, Kinder ein Stück ihres Lebensweges begleiten zu dürfen und ihnen eine herzensorientierte Beziehung anzubieten und mich mit jedem Kind auch selbst weiterzuentwickeln."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.