Abseits der Piste im ÖSV-Team

Den perfekten Ski zaubert der 23-jährige Patergassner Stefan Pertl für die ÖSV-Herren im Europacup
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PATERGASSEN (stp). Mit seinen 23 Jahren hat Stefan Pertl aus Patergassen schon einiges hinter sich. Bis 2014 stand er selbst auf den Skiern und zählte auch zu den heimischen Nachwuchshoffnungen.

Probleme mit dem Rücken

Dann musste er seine Karriere jedoch verletzungsbedingt beenden, wie er selbst erzählt: "Ich hatte Probleme mit der Wirbelsäule und musste 2014 operiert werden. Damit war meine Ski-Karriere dann leider zu Ende." Auch seine Lehre als Maurer musste er aufgrund der Operation im dritten Jahr abbrechen.

Den Sport ganz aufgeben wollte Pertl aber trotzdem nicht. Deshalb heuerte er als Fußballer bei seinem Jugendverein SC Reichenau an und kickte dort bis zum Ende der letzten Saison, ehe er wieder in die Reihen des ÖSV wechselte.

Rückkehr zum ÖSV

Als Servicemann des Herren-Europacupteams ist er seit Juli dafür zuständig, dass die Weltcupstars von morgen den schnellsten Ski unter den Füßen haben. "Ich habe von früher noch Kontakte zum ÖSV und bin dadurch auf den Job angesprochen worden. Ich kann so meinen Traum weiterleben", schildert Pertl, der eine enge Bindung zum Wintersport hat: "Es gibt nichts Schöneres als morgens um 6 Uhr auf den Berg zu fahren und zu sehen wie die Sonne aufgeht."

Während das Team bisher nur zu Trainingszwecken auf den Gletschern in Österreich und der Schweiz unterwegs war, geht es mit Saisonbeginn richtig los.

Gewohntes Umfeld

"Bis Ende Dezember bin ich vielleicht zwei Wochen zu Hause. Meine Familie ist das aber von meiner aktiven Zeit schon gewohnt. Das ist überhaupt kein Problem", so Pertl, der auch viele Läufer und Kollegen noch von früher kennt.

Auch die nötige Erfahrung bringt der 23-Jährige schon mit. "Man lernt aus der Praxis bzw. von den anderen Kollegen. Mein Ziel ist es, einer der besten Serviceleute im Weltcup zu werden", hat Stefan Pertl auch große Ambitionen für die Zukunft.

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