Erstes Fürstenbrunner Seilziehen
GRÖDIG. „Wichtig ist nicht die sportliche Leistung, sondern vor allem, Spaß in unserer Gemeinschaft zu haben“, erklärt Christian Altmann, Obmann des „SV U-Berg 04“. Zum ersten Mal organisierten die ambitionierten Hobbysportler, die sich ansonsten mehr dem Fußball und Triathlonsport widmen, ein Seilziehen im Grödiger Ortsteil Fürstenbrunn.
Zehn Herren- und vier Damenteams stellten sich trotz widriger Wetterbedingungen dem harten Wettkampf. „Es ist matschig, rutschig und sehr anstrengend“, sagte Stefanie Garber vom Team „Ijööö 2“, das sich nach einem Kampfschrei benannt hat. Im Fürstenbrunner Duell zwischen der Freiwilligen Feuerwehr und den Aperschnalzern konnten letztere die Oberhand behalten. Herbert Schober, Alexander Maric, Gernot Bachner und Robert Schoibl verrieten ihre Taktik: „Entscheidend ist, dass beim Kommando alle gleichzeitig anziehen. Ein Einzelner hat keine Chance, man kann nur als Team gewinnen.“ Am Ende konnte das Team den zweiten Platz erreichen und musste sich lediglich den „4 Dorfheiligen“ aus Großgmain geschlagen geben. Günther Unterweger, Siegfried Landauer, Franz Wallmann und Andi Malrich, gecoacht von Teamkapitän Hans Deutinger, waren an diesem Tag nicht zu schlagen. In der Damenwertung konnte das Team „Ijööö 1“ des Grödiger Turnvereins den Wettkampf für sich entscheiden.
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