Grüne fordern:
Alle 30 Minuten mit Öffis gratis auf den Gaisberg

Der Gaisberg ist ein ideales Ausflugsziel für schöne Herbsttage. Da ist das Verkehrschaos leider vorprogrammiert. | Foto: Neumayr
  • Der Gaisberg ist ein ideales Ausflugsziel für schöne Herbsttage. Da ist das Verkehrschaos leider vorprogrammiert.
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  • hochgeladen von Gertraud Kleemayr

Die Salzburger Grünen fordern eine Taktverdichtung für den Gaisbergbus. Er soll die Erholungssuchenden im 30-Minuten-Takt auf den Gaisberg bringen.

KOPPL, SALZBURG. Traumwetter am Wochenende. Der Salzburger Hausberg bietet für alle, die in der nebeligen Tiefe sitzen, ein ideales Ausflugsziel. Für den Gaisberg bedeutet dies neben Entspannung in der Regel auch Verkehrschaos. Wenn die Parkplätze zu sind, stellen die Sonnenhungrigen ihr Auto auch in der Wiese ab. 

Autofrei am Wochenende

Die Ankündigung von Gaisberg-Koordinator Florian Kreibich, wonach der Gaisberg wochenends autofrei werden soll, ist für Bürgerlisten Verkehrssprecher Lukas Uitz längst überfällig. „Wir werden uns genau anschauen, was mit „autofrei“ wirklich gemeint ist. Dass die Stadt am Gaisberg tätig wird ist höchste Zeit. Wir brauchen hier endlich eine neue konsequente Verkehrsberuhigung. Was da am letzten Wochenende wieder vorgegangen ist, war keine Überraschung,“ so Uitz.

Gaisbergbus muss echte Alternative sein

Damit der Hausberg für die vielen Erholungsuchenden erreichbar bleibt, müsse beim Öffi-Angebot nachgebessert werden. Gemeinderat Uitz fordert für Schönwetter-Wochenenden einen kostenlosen 30-Minuten Takt beim Gaisbergbus. „Der 45-Minuten Takt wird bereits sehr gut angenommen und stößt regelmäßig an seine Grenzen. Gerade in Zeiten des Abstandhaltens braucht es zusätzliche Kapazitäten und eine weitere Verdichtung.“ Uitz schlägt vor, die Nutzung nach drei Monaten zu evaluieren und zu prüfen, ob eine weitere Verdichtung erforderlich ist.

Autofrei, aber richtig

Die Bürgerliste steht seit vielen Jahren für einen autofreien Gaisberg: „Die Gaisberg soll als Ausflugsberg jenen Menschen vorbehalten sein, die ihn umweltfreundlich erreichen, damit Ruhe und Rückzugsräume nicht beeinträchtigt werden.“  

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