Hitzewelle sorgt für Rekordeinsätze im Flachgau
Mit 1.160 Pannenhilfen und Abschleppungen im Juli und August zählt der heiße Sommer 2018 zu den einsatzstärksten in der Geschichte des ÖAMTC im Flachgau.
FLACHGAU (jrh). Die Hitzewelle der vergangenen Wochen brachte auch die ÖAMTC-Pannenhelfer kräftig ins Schwitzen. Seit 1. Juli leisteten die Gelben Engel im Flachgau 1.160 Pannenhilfen und Abschleppungen. "Damit zählt der Sommer 2018 zu den einsatzstärksten in der Geschichte", bilanziert Andreas Mitterecker, langjähriger Pannenhelfer beim ÖAMTC Eugendorf.
Viele Ausgesperrte und Falschtanker
Typische Pannenursachen bei Hitze sind defekte Batterien und Probleme mit dem Kühlsystem. Da bei extrem hohen Temperaturen auch die Konzentration nachlässt, wurden die Gelben Engel in Salzburg außergewöhnlich oft zu selbstverursachten Pannen gerufen: Die Zahl der Falschbetankungen stieg im Hochsommer sprunghaft an. Ein weiterer Pannenklassiker bei Hitze ist, dass sich Lenker aus ihren Autos aussperren. So verzeichnete der ÖAMTC seit Anfang Juli im Bundesland Salzburg 527 Aufsperr-Einsätze.
4 Kinder und 2 Hunde aus Autos befreit
Insgesamt vier Mal mussten die Gelben Engel im Juli und August Kinder aus verschlossen Autos befreien. Solche Einsätze haben für die ÖAMTC-Pannenfahrer allerhöchste Priorität. Geht in der Leitstelle ein entsprechender Notruf ein, dann bricht der nächstgelegene Pannenfahrer den aktuellen Einsatz ab und macht sich im Eiltempo auf den Weg zum Kind.
Auch eingeschlossenen Tieren hilft die ÖAMTC-Pannenhilfe. So wurden im heurigen Sommer zwei Hunde aus verschlossenen Fahrzeugen befreit.
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