Köstendorf würdigte den Schriftsteller Franz Braumann

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KÖSTENDORF. Anlässlich seines 100. Geburtstags wurde der im Jahr 2003 verstorbene Schriftsteller Franz Braumann besonders gewürdigt. Im Heimatmuseum wurde eine Ausstellung über das Lebenswerk des großen Köstendorfers eröffnet.

„Wir zeigen die biografischen Lebensstationen Braumanns von der Geburt bis zu seinem Lebensende. Dazu haben wir seinen Schreibtisch, den Sessel, die Schreibmaschine und den Bücherschrank in den großzügig angelegten Raum gestellt“, berichtete Georg Frauenschuh, der die Ausstellung im ersten Stock des Heimatmuseums gestaltete.

„Es hat bereits eine Vitrine mit Büchern im Museum gegeben. Jetzt haben wir unserem bekannten Köstendorfer Schriftsteller anlässlich seines 100. Geburtstages einen ganzen Raum gewidmet“, freute sich Bildungswerkleiter Josef Kohlberger. „Braumann hat in seinem Leben über 100 Werke verfasst. Wenn man jeweils eines der Exemplare übereinander legt, erreichen die Bücher eine Höhe von 2,15 Meter“, erzählte Kohlberger.

Den Text zu den einzelnen Lebensstationen und Buchgattungen lieferte Christine Schweinöster, die den Schriftsteller vor zehn Jahren selbst kennen lernte und Zitate aus ihren Begegnungen einbrachte. „Vornehmen tue ich mir mehr, als ich machen kann“, zitierte die Autorin den 2003 im 93. Lebensjahr verstorbenen Köstendorfer.

Präsentiert wurde weiters das von Sohn Christoph Braumann kürzlich erschienene Buch „Eine Heimat am See“ mit Erzählungen und Geschichten aus sieben Lebensjahrzehnten des Schriftstellers.

„Braumann hatte eine besondere Art zu recherchieren und sich auszudrücken. Es ist faszinierend, wie ein Bauernsohn aus einem kleinen Dorf Bücher schreibt, die für die ganze Welt übersetzt werden. Das hat eine besondere Bedeutung für Köstendorf“, so Kohlberger.

Zur Einweihung des Ausstellungsraumes durch Pfarrer Simon Lohmeier kamen Bürgermeister Josef Krois, Vizebürgermeister Wolfgang Wagner, Heimatmuseum-Kustos Josef Hemetsberger, Salzburgs Bildungswerkleiter Günther Signitzer sowie die Braumann-Kinder Christoph, Bernhard, Winfried, Peter und Kunigunde.

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