Hallenbad Flachgau
Land soll Kosten für Hallenbad mittragen

Markus Maurer (SPÖ) fordert finanzielle Unterstützung des Landes für den laufenden Betrieb des Flachgauer Hallenbades. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
  • Markus Maurer (SPÖ) fordert finanzielle Unterstützung des Landes für den laufenden Betrieb des Flachgauer Hallenbades.
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Die Gemeinden im Flachgau haben sich zusammengetan und wollen ein Hallenbad in Seekirchen bauen. Das Land soll sie dabei unterstützen.

SEEKIRCHEN. Jedes zweite Kind unter fünf Jahren kann nicht schwimmen. Ertrinken ist die häufigste Todesursache für Kinder in diesem Alter. „Die Gemeinden des Salzburger Seenlandes haben das Problem erkannt und wollen handeln. Der Bau eines Hallenbades ist auf einem guten Weg. Was fehlt ist eine Beteiligung des Landes an den erwarteten Abgangskosten. Haslauer und Co dürfen die Gemeinden hier nicht im Stich lassen“, erklärt SPÖ-Sport- und Finanzsprecher Markus Maurer.

Hälfte der Abgangskosten übernehmen

„Ich fordere Landeshauptmann Haslauer und Finanzreferent Stöckl auf die Hälfte der Abgangskosten zu übernehmen. Das wären ca. 250.000 Euro im Jahr. Das sollte die Sicherheit der Kinder den beiden Herren wert sein und die Gemeinden hätten mehr finanziellen Spielraum zurückerhalten, den man in der gemeindeeigenen Infrastruktur wie z. B. Vereinsheime, Schulen, Kindergärten gut investieren kann“, so Maurer weiter.

Weitere Vorteile eines Hallenbades im Flachgau

Die über 6.000 Schüler in den Gemeinden des Seenlandes müssen für den von den Lehrplänen geforderten Schwimmunterricht nicht mehr in weit entfernte Bäder außerhalb des Flachgaus ausweichen. Ebenso bestünde für die Wasserrettungen die Möglichkeit ihren Mitgliedern eine wohnortnahe Ausbildung zu ermöglichen. Ein zusätzlicher Gesichtspunkt ist die Verbesserung der Gesundheit der Flachgauerinnen und Flachgauer. „Schwimmen gilt nicht umsonst als ein wahres Wunder zur Gesundheitsförderung“, so Maurer.

Antrag wird im Landtag behandelt

Einen diesbezüglichen Antrag hat Landtagsabgeordneter Maurer bereits im Landtag gestellt. „Am 15. Jänner haben Haslauer und Stöckl die Möglichkeit die Hälfte der Kosten zu übernehmen. Ich hoffe auf die Vernunft der Landesregierung – die Sicherheit der Kinder muss uns was wert sein.“, sagt Maurer.

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