Oldtimerrallye im Flachgau

Neben dem reinen Fahren kommt es bei den Sonderprüfungen auch auf Geschicklichkeit an. | Foto: Gisela Schregle
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  • Neben dem reinen Fahren kommt es bei den Sonderprüfungen auch auf Geschicklichkeit an.
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HOF (mb). 89 Klassiker der Automobilgeschichte machen sich am Freitag, 1. Mai, von München aus auf den Weg in den Flachgau. Einer der Höhepunkte ist die Ankunft beim Schloss Fuschl um 16.30 Uhr. "Die zweitägige Rallye ist sehr familiär", erzählt Antonia Asenstorfer, Mitarbeiterin des Veranstalters ArabellaClassics. Den Zuschauern steht es offen, die Autos im Schlosshof aus nächster Nähe zu betrachten und auch mit den Fahrern – ob prominent oder nicht – zu plaudern. Im Teilnehmerfeld finden sich unter anderem Peter Maffay und Armin Rohde. Auch am Samstag ist das letzte Ziel erneut das sogenannte "Sissi-Hotel".

"Fahren keine Autobahnen"

Die Rallye selbst ist als Gleichmäßigkeits- und Orientierungslauf angelegt. Im Roadbook stehen festgelegte Ziele. Wie diese erreicht werden, bleibt den Fahrern und ihren Co-Piloten überlassen. "Auf der Strecke fahren wir keine Bundesstraßen und Autobahnen. Es gibt stumme Wächter, die Stempel in die Bordkarte eintragen", erklärt Asenstorfer. Damit die Fahrzeuge gegebenenfalls unterwegs wieder fit gemacht werden können, reist ein Mechanikerteam mit.

Isetta als Publikumsliebling

Zu den ältesten Autos gehören heuer ein Wanderer W 25 K von 1936 und ein Alfa Romeo 412 aus dem Jahr 1939. "Publikumsliebling ist allerdings immer eine 14 PS starke BMW Isetta", sagt Asenstorfer, deren persönlicher Liebling – ein BMW 507 – ebenfalls mitgefahren wird. Als Service für die Zuschauer gibt es heuer erstmals QR-Codes direkt an den Fahrzeugen, die am Smartphone direkt zu den Datenblättern der Autos führen.

Rallye für den guten Zweck

Angelegt ist die ArabellaClassics, die heur zum sechsten Mal stattfindet, als Charity-Rallye. Pro Teilnehmer werden 100 Euro des Startgelds für einen guten Zweck gesammelt. Die drei erstplatzierten Fahrer dürfen dann gestaffelt entscheiden, wofür sie spenden wollen. 2014 wurden die 9.000 Euro durch Fahrer und Sponsoren auf 20.000 aufgestockt, die dann an große Organisationen wie Unicef, regionale Kinderheime oder lokale Sportstätten übergeben wurden.

Hier finden Sie das genaue Programm der Rallye 2015.

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