Umfahrung Straßwalchen soll ab Juni gebaut werden

STRASSWALCHEN. „Nach intensiven Verhandlungen konnten wir uns mit allen Grundeigentümern einigen“, sagt LH-Stv. Wilfried Haslauer. Die Verhandlungen mit den 51 von der neuen Umfahrung betroffenen Grundstückseigentümern verliefen nicht ohne Proteste. „In der harten Runde waren am Schluss noch rund zehn Grundstückseigentümer übrig. Mit denen haben wir lange verhandelt“, so Alexander Molnar, Referent für Straßenbau.

Europaweite Ausschreibung
Bgm. Friedrich Kreil und Vize Liselotte Winklhofer sind erleichtert, dass sich das Land mit allen Anrainern einigen konnte. Etwas später als geplant, wird nun nach Fertigstellung der Umfahrung Henndorf mit dem Projekt in Straßwalchen begonnen. „Jetzt läuft die Ausschreibung des Bauvorhabens. Wenn alles gut läuft, beginnen wir im Sommer mit dem Bau“, sagt Haslauer. Die neue Umfahrung soll die Gemeinde Straßwalchen zu 40 Prozent entlasten. Auf ihr soll der Verkehr zwischen Braunau und Salzburg ortsentlastend umgeleitet werden. „Der Baubeginn war für Juni angesetzt. Bis jetzt läuft alles nach Plan“, sagt Bgm. Friedrich Kreil.
Der Plan sieht für die Umfahrung eine Länge von knapp 2,4 Kilometern vor. Etwas mehr als die Hälfte davon wird als Unterflurtrasse geführt. Zweimal wird die Strecke der ÖBB mittels Unterführung gequert.

Zusätzlicher Anschluss
Eine dritte Unterführung wird die Gemeinde im Zuge der neuen Umfahrung bauen. „Es ist jetzt eine Feuerwehrausfahrt geplant. Wir machen daraus eine Anbindung nach Köstendorf. An der Köstendorfer Straße unterqueren wir die Zugschienen. Das soll allerdings nicht nur ein Anschluss für die Anrainer werden, sondern ebenfalls den Ort entlasten“, so Bgm. Kreil. Die Kosten von etwa 5 Mio. Euro will sie sich mit den ÖBB und dem Land teilen.
Die Umfahrung selbst soll nach 2,5 Jahren Bauzeit fertig sein. Das Land rechnet mit Kosten von 58 Mio. Euro.

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