Wie geht’s jetzt weiter?
- Foto: Hannes Augustin
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BERGHEIM (grau). Flussdialog: Die Befragung via Internet ist zu Ende und nun können die Betroffenen und Interessierten über die Ergebnisse mit den Entscheidungsträgern sprechen. Die Untere Salzach und ihre Auen im Freilassinger Becken sind seit Jahren Stoff für Pläne und Diskussionen. Es geht um Hochwasserschutz, Wasserkraft und Naturschutz. Bevor nun entschieden wird, was an der Unteren Salzach geschieht, gab es einen Fragebogen, der im Internet ausgefüllt werden konnte. Die Salzburger und die Bayern sollen so gemeinsam entscheiden, wie es mit der Salzach weiter geht. Am Donnerstag, 28.2., ab 19 Uhr laden LR Sepp Eisl, LR Georg Grabner (Berchtesgadener Land), Martin Grambow (Bayerisches Umweltministerium) und Wilfried Schimon (Lebensministerium Österreich) zum Gespräch in das Mehrzweckhaus Bergheim. Ausgeklinkt haben sich der Naturschutzbund und die anderen NGOs der Aktionsgemeinschaft Lebensraum Salzach, die in diesem Dialog nur eine Hinführung zu Wasserkraftnutzung an der Unteren Salzach sehen. "Wir lehnen den ministeriell vorgegebenen Flussdialog und die Befragung mit Gewinnspiel ab. Wir bleiben konsequent und nehmen auch an der Präsentation am Donnerstag nicht teil", sagt Landesnaturschutzbund-Geschäftsführer Hannes Augustin. Mit Unterstützung des Landes haben die Umweltorganisationen eine Machbarkeitsstudie für eine Naturflussvariante in Auftrag gegeben. Deren Ergebnisse werden Anfang März präsentiert.
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